Bundesrat will die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses verbessern

Schweizerische EidgenossenschaftDer Bundesrat ist bereit, anreizorientierte Sondermassnahmen zu prüfen, welche die Hochschulen darin unterstützen sollen, die Karrierestruktur des wissenschaftlichen Nachwuchses langfristig und bedarfsgerecht anzupassen. Dies hält die Landesregierung in einem Bericht fest, welchen sie am 28. Mai 2014 verabschiedet hat; sie trägt damit einem Anliegen aus dem Parlament Rechnung. Die vorgeschlagenen Massnahmen und Empfehlungen richten sich sowohl an Bundesstellen und die Förderorgane des Bundes als auch an die Kantone, Rektorenkonferenzen und einzelnen Hochschulen.

Die Schweiz verfügt mit den ETH, den kantonalen Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen über ein offenes, differenziertes, komplementäres und durchlässiges Hochschulsystem, das im internationalen Vergleich zur Spitze gehört. Dadurch tragen die Schweizer Hochschulen und ihr wissenschaftlicher Nachwuchs wesentlich zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Schweizer Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft bei. Damit dies auch in Zukunft so bleibt und die Schweiz genügend hochqualifizierte Fachkräfte haben wird, gilt es, die Nachwuchsförderung weiter zu verbessern.

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