Mit dem Ziel eines konkurrenzfähigen Forschungsplatzes Schweiz entwickelt der SNF seine Karriereförderung weiter – auch wenn einige der in der Mehrjahresplanung 2017-2020 geplanten Massnahmen aus finanziellen Gründen noch nicht realisiert werden können. Im Zentrum der Reformen steht die frühere wissenschaftliche Eigenständigkeit von vielversprechenden jungen Forschenden.
Der SNF ist überzeugt, dass für junge Forschende die Option einer akademischen Karriere attraktiver werden muss, damit der Forschungsplatz Schweiz auch künftig seine internationale Spitzenposition halten kann. Eine frühe Mobilitätsförderung soll den Vernetzungsgrad und die Abkoppelung von der Heiminstitution unterstützen. Aussichtsreichen jungen Forschenden mit einem hohen Potenzial für eine akademische Karriere oder gar für eine spätere ordentliche Professur will der SNF schon früh die Möglichkeit bieten, sich mit einem eigenständigen Projekt zu profilieren. Im Weiteren unterstützt der SNF die Gleichstellung mit einer Palette von Massnahmen. Insbesondere das neue Instrument PRIMA auf Postdoc-Stufe zur Förderung von Forscherinnen soll dazu beitragen, den Pool an künftigen Professorinnen zu vergrössern. Fortsetzung