Den Sonneneruptionen auf der Spur
Weit im Norden kann man mit etwas Glück Nordlichter beobachten, die in klaren Nächten am Himmel wabern. Sie entstehen durch die sogenannten Sonneneruptionen. Um sie zu untersuchen, ist eine Raumsonde unterwegs zur Sonne – mit einem Schweizer Röntgenteleskop an Bord.
Die Sonne hat Menschen schon immer fasziniert, denn ihre Energie macht das Leben auf der Erde erst möglich. Doch obwohl sie so wichtig für uns ist und – für Weltraum-Verhältnisse – gar nicht so weit entfernt, wissen wir erstaunlich wenig über sie. Das wollen Forschende in einem internationalen Projekt unter Leitung der Europäischen Weltraumagentur ESA ändern: Um sie genauer zu untersuchen, haben sie eine Raumsonde gebaut, den Solar Orbiter. An Bord befindet sich unter anderem STIX, ein Röntgenteleskop, das an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW unter der Leitung des Astrophysikers Säm Krucker entwickelt und gebaut wurde. Das Projekt wurde von vielen nationalen und internationalen Partnern gemeinsam umgesetzt und vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation und dem Schweizerischen Nationalfonds finanziert.
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