Nachdem sehr widersprüchliche Aussagen aus dem Steering Committee zu uns gelangt sind, haben wir in einem Schreiben an den Präsidenten dieses Gremiums mehr Transparenz und eine detaillierte Begründung der Ablehnung unserer hochwertigen Anträge verlangt.

Gemäss der Aussage von Daniel Mlynek, FH Vertreter in dem Steering Committe, können politische Kriterien für das schlechte Abschneiden der FHs ausgeschlossen werden. Es kamen nur 8 von 77 Anträgen von Fachhochschulen und es waren teilweise auch hochwertige dabei, die aber im Grenzbereich lagen. Noch mehr Beachtung sollte zukünftig auf die wissenschaftliche Beschreibung des Projektes gelegt werden. Lehren aus Sicht der KFH (Thomas Bachofner):

  • FH müssen Proposals professioneller ausgestalten und „verkaufen“ (Unis sind in diesen Prozessen routinierter/besser
  • Noch besser auch auf die Qualität der Partner achten.
  • Themenwahl/-mix in Betracht ziehen – Bereiche wie Gesundheit und Soziale Arbeit stärker berücksichtigen (Mainstream?)
  • Vor der Projekteingabe dasCommittee einbeziehen, kommunizieren, Fragen stellen …

Von Seiten des ZHAW-Scoring-Teams werden wir in Zukunft viel enger mit den Antragstellenden zusammenarbeiten, um die Qualität auf allen Stufen anzuheben.

Eine ausführliche Information von Seiten SCIEX ist angekündigt. Bis Ende Juni lag aber noch keine Reaktion auf unser Schreiben vor. Von der KFH liegt eine Information vor, die aber noch vorläufig ist was den zukünftigen Evaluationsprozess angeht. Sie finden diese Information hier (Login erforderlich).

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