Die fünfte Ausschreibung, an welcher die Tschechische Republik, Estland, Lettland, Polen und zum ersten Mal auch Bulgarien und Rumänien teilgenommen haben, wurde am 1. November 2011 beendet. Diese Auschreibung verzeichnet eine erneute Zunahme an Projektanträgen. Bulgarien und Rumänien weisen eine zufriedenstellende erste Teilnahme auf und ihre Forschenden zeigen ein reges Interesse am Aufbau internationaler Kooperationsprojekte mit Schweizer Kollegen.
171 Projektanträge wurden eingereicht und einerseits von den Forschungsinstitutionen selbst und andererseits extern von erfahrenen Experten in einem Evaluationsverfahren begutachtet, das auf wissenschaftliche Qualität fokussiert. Diese Experten gehören der jeweiligen Disziplin des Projekts an. Im Anschluss an diese Beurteilung wählte der Lenkungsausschuss die Projekte aufgrund ihres Evaluationsergebnisses und des zur Verfügung stehenden Budgets aus.
58 exzellente Forschende werden einen Teil ihrer Forschung an einer Schweizer Hochschule durchführen
Insgesamt wurden Projekte von 58 exzellenten Nachwuchsforschenden ausgewählt: 4 aus Bulgarien, 21 aus der Tschechischen Republik, 3 aus Estland, 2 aus Lettland, 21 aus Polen und 7 aus Rumänien.
Von den ausgewählten Forschenden sind 21 Doktorierende und 37 PostDocs – und 26 sind Frauen.
Obwohl das Sciex-NMSch Programm allen Disziplinen offen steht, stammt die Mehrheit der ausgewählten Projekte aus den Technischen und Natur-Wissenschaften: Biologische Grundlagenwissenschaften (12 Projekte), Chemie (9 Projekte), Physik (8 Projekte) und Umweltwissenschaften (7 Projekte). 9 Projekte entstammen den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Von den 58 Projekten entfallen
34 auf Universitäten
11 an ETHs
10 an Forschungsanstalten und
3 an Fachhochschulen (HES-SO, FHNW, ZHAW)
Von den zwei eingereichten ZHAW-Anträgen wurde ein Projekt aus dem Bereich Biotechnologie bewilligt. Eine junge Forscherin wird an der ZHAW in Wädenswil im Bereich Phytopharmazie forschen.
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