Ökonomische Forschung muss relevant sein und höchsten wissenschaftlichen Kriterien genügen

Ökonomische Forschung muss sowohl höchsten wissenschaftlichen Exzellenzkriterien genügen als auch für die Praxis relevant sein. Diese Auffassung vertritt Iris Bohnet in ihrem NZZ Artikel vom 15. Juni 2011. Als Professorin für Public Policy an der Harvard Kennedy School ist der Schweizerin ein tiefgehendes Verständnis der Systeme gleichermassen ein Anliegen wie ein Nutzen für die Anwendung. Im Fordergrund steht aber klar der Erkenntnisgewinn. Im Vergleich zum Forschungsverständnis der ZHAW kommt der Anwendungsbezug aus dem Wunsch und Anspruch nach gesellschaftlicher Relevanz und wird weniger aus einer wirtschaftlichen Notwendigkeit (finanzielle Beiträge der Anwendungspartner) gespiesen. Deutlich wird aber die Notwendigkeit, dass die hochkomplexen Zusammenhänge im Bereich der Ökonomie durch Forschungsaktivität besser verstanden werden.

Leider ist der Artikel nicht allgemein zugänglich. Hochschulangehörige mit entsprechender Berechtigung können den Artikel hier herunterladen: NZZ Artikel


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