Die ZHAW ist mit mehreren Projekten an den Nationalen Forschungsprogrammen 70 & 71 beteiligt, die unter den Titeln «Energiewende» und «Steuerung des Energieverbrauchs» laufen und vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert werden. Einige dieser Projekte wurden nun abgeschlossen und brachten spannende Resultate hervor, wie ein Besuch der Projekt-Webseiten zeigt.

Das Projekt «Sustainability assessment of the CO2 methanation value chain: environmental impacts and socio-economic drivers and barriers» unter der Leitung von Vicente Carabias und Christian Zipper ging der Frage nach, welche strombasierten Brennstoffe am besten geeignet sind, um fossile Energieträger langfristig ablösen zu können, unter der Bedingung eines ökonomisch und ökologisch sinnvollen Einsatzes.

Jürgen Schumacher hat mit seinem Projekt «PEM-Brennstoffzellenden» den Prozess optimiert, mit dem Wasserstoff in Brennstoffzellen CO2-frei in Strom verwandelt werden kann.

Das Projekt «Katalytische Methanisierung» mit der Beteiligung von Andre Heel hat ein hocheffizientes Verfahren entwickelt, um saisonale erneuerbaren Energien in Form von Methangas zu speichern, ohne dieses zu reinigen oder zu verdünnen. 

Ebenfalls mit Methan beschäftigt sich das Projekt «Methan für Transport und Mobilität» mit Beteiligung von Urs Baier: Auch als Alternative für Automobil-Treibstoff eignet sich Methan sehr gut, ist erneuerbar und klimaneutral, und könnte über das Schweizer Gasnetz verbreitet werden.

Im NPF71-Projekt «Förderung von energiesparendem Verhalten in Städten» ging ein interdisziplinäres Team der ZHAW der Frage nach, inwiefern Sportvereine in Städten ihre Mitglieder zu einem energiesparenden Verhalten animieren können.

Ein weiteres Projekt mit der Beteiligung von mehreren ZHAW-Forschenden, «Nachhaltiges Auenmanagement und Wasserkraft» befasste sich mit dem Thema Wasserkraft. Es versuchte herauszufinden, ob künstliche Hochwasser dazu beitragen können, das Flussökosystem unterhalb von Staudämmen positiv zu verändern.

Gerne laden wir Sie ein, sich auf den entsprechenden Projekt-Webseiten über die Resultate und die generierten Produkte zu informieren. Bei Fragen stehen unsere Forschenden gerne zur Verfügung.


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