«Lokalisiert und identifiziert. Wie Ortungstechnologien unser Leben verändern»

Ortungsdaten werden zunehmend zu einer Grundlage für innovative Geschäftsmodelle und Dienstleistungen. Aber wer kann, wer darf eigentlich unter welchen Bedingungen Ortungsdaten erfassen, speichern, verarbeiten, weitergeben oder löschen? Welche Massnahmen können Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und der Gesetzgeber ergreifen, um dem Missbrauch von Ortungsdaten vorzubeugen und eine rechtsstaatliche, demokratische Nutzung der Ortungstechnologien zu fördern?

Mit der interdisziplinären Studie, an der auch ZHAW-Mitarbeiter Kurt Pärli mitwirkte, «Lokalisiert und identifiziert. Wie Ortungstechnologien unser Leben verändern» will TA-SWISS die Öffentlichkeit sowie Entscheidungstragende in Politik und Verwaltung für die Problematik sensibilisieren und ihnen eine Reihe von Empfehlungen für den Umgang mit standortbezogenen Daten nahelegen. Die Studie wird am 19. Juni im Medienzentrum in Bern vorgestellt.

Lorenz Hilty, Britta Oertel, Michaela Wölk, Kurt Pärli
TA-SWISS, Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung (Hrsg.). vdf Hochschulverlag AG der ETH Zürich, 2012. ISBN 978-3-7281-3460-8 (Printausgabe). Auch als Open-access-eBook erhältlich: http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?isbnNr=3460

Weitere Inofrmationen:

http://www.ta-swiss.ch
Link auf Projekt «Ortungstechnologien»
Link zur Studie und zur Kurzfassung

Schlagwörter: Ethik, ICT

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