Mit der Wahl der leitenden Innovationsmentoren, den sogenannten Head-Innovationsmentoren, erfolgt nach der Veröffentlichung des Wettbewerbs der nationalen thematischen Netzwerke ein weiterer Schritt zur Umsetzung der neuen Strategie des Wissens- und Technologietransfers (WTT). Die Unterstützung der Wirtschaft, insbesondere der KMU, bei der Identifikation von Innovationspotenzialen gehört zu den Hauptaufgaben der Innovationsmentoren. Sie sind dem KTI-Förderbereich WTT-Support unterstellt.
Ende März 2012 wurden drei Head-Innovationsmentoren durch den Förderbereich WTT-Support ausgewählt und vom KTI-Präsidium bestätigt. Es sind dies drei Persönlichkeiten mit ausgezeichnetem Leistungsausweis und einer grossen KMU-Erfahrung. Alle drei beweisen sich seit Jahren als Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Forschungseinrichtungen und sind sehr gut vernetzt in diesem Bereich. Es handelt sich bei den drei Gewählten um die Herren André Droux, Dr. Markus Ehrat und Felix Kunz. Sie arbeiten im Rahmen des KTI-Förderbereichs WTT-Support und werden direkt geführt von der Förderbereichspräsidentin, Frau Dr. Myriam Meyer.
Die Head-Innovationsmentoren werden ab 2013 KMU betreuen und gleichzeitig je eine Anzahl Innovationsmentoren führen. In den kommenden Monaten werden sie das Detailkonzept rund um die Innovationsmentoren in Zusammenarbeit mit dem Förderbereich WTT-Support und unter Einbezug der KTI-Förderbereiche F&E-Projekte erarbeiten. Dabei geht es unter anderem um das Anforderungsprofil der Innovationsmentoren, um die Vernetzung mit den nationalen thematischen Netzwerken, aber auch um die Abstimmung mit anderen Organisationen im Wissens- und Technologietransfer. Die Innovationsmentoren sollen anfangs 2013 operativ tätig werden. Im Spätsommer 2012 wird darüber näher informiert
Die KTI schätzt sich glücklich, erfahrene Persönlichkeiten für diese anspruchsvolle Aufgabe gewonnen zu haben und sie bereits jetzt für die aktive Umsetzung der Aufgaben verpflichten zu können.
Somit kommen wir in der neuen WTT-Strategie wieder einen Schritt weiter zur Stärkung der Innovationskraft in der Schweiz.