Do, 21. Oktober 2010, Dornbirn
Designer, Architekten, Grafiker oder Karikaturisten üben täglich die Reduktion. Für die Wirtschaft und unsere Lebensgestaltung gilt sie jedoch als große Herausforderung, angesichts knapper Ressourcen, ungleicher Verteilung und einem Zwang zum Wachstum.
Für Gestalter sind Zufriedenheit, Umsicht oder Kooperation wichtige Tugenden. Gelten diese Werte auch für’s Wirtschaften und unser Leben? Wie sieht es aus mit Gerechtigkeit, Güte und Fairness? Aus welchen Quellen schöpfen wir: Spiritualität, Staunen, Balance oder Geduld?
Beim sechsten Designsymposium werden Beispiele und Haltungen im Hinblick auf gelungene oder auch übertriebene Reduktionen gezeigt. Am nächsten Tag entwickeln wir diese Erfahrungen im Ethikforum für die Wirtschaft, die Verwaltung und die Lebensgestaltung weiter.
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