Ab 2014 startet eine neue Generation des europäischen Bildungsprogramms mit dem Namen “Erasmus+”. Es dauert von 2014-2020 und löst die beiden bisherigen Programme “Lebenslanges Lernen” und “Jugend in Aktion” ab.
Ein erster Anlass, an dem auch über das neue Programm informiert wird, ist die Monitoring-Veranstaltung der ch Stiftung vom 5. September 2013 in Solothurn.
Die Tagung “Mobilität wirkt! Auf dem Weg zur neuen europäischen Programmgeneration” bietet die Gelegenheit, gemeinsam mit Expert/-innen über die Wirkungsoptimierung bei Austausch- und Mobilitätsprojekten zu diskutieren und von der Praxiserfahrung von Teilnehmenden zu profitieren. Sie erhalten einen Einblick in die neue europäische Programmgeneration 2014-2020 und lernen Möglichkeiten kennen, Ihre Projektergebnisse bekannt zu machen.
Das neue Bildungsprogramm der EU 2014-2020
Das bekannte Angebot wird grösstenteils beibehalten, jedoch durch neue Elemente ergänzt und in eine gemeinsame Struktur überführt. Das Programmangebot richtet sich weiterhin an die vier Bildungsstufen Schule, Berufsbildung, Hochschule, Erwachsenenbildung sowie an den ausserschulischen Bereich Jugend. Jede Stufe bietet drei Projekt-Typen: Mobilität, Kooperation, Unterstützung von politischen Prozessen.
Schritte zum neuen Programm
Die Schweiz schliesst für die Teilnahme an “Erasmus+” ein neues Abkommen mit der EU. Die Verhandlungen beginnen, sobald die EU das Programm verabschiedet hat. Eine nahtlose Beteiligung der Schweiz wird wenn nötig durch eine Übergangsregelung sichergestellt.