Bundesrat beantragt zusätzlich 202 Mio Franken für Energieforschung

Im Rahmen des «Aktionsplanes Koordinierte Energieforschung Schweiz» will der Bundesrat noch in diesem Herbst zusätzlich 202 Mio Schweizer Franken für die Periode 2013-2016 beantragen, um die neue Energiepolitik zu unterstützen.

Aktualisierung 23.08.2012: Diese Mittel sollen dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen ETH, Universitäten und Fachhochschulen zu fördern, was sehr zu begrüssen ist. Das Bewusstsein, dass die Fachhochschulen in diesem Thema eine bedeutende Rolle spielen, hat sich offenbar verstärkt. Die diesbezüglichen Anstrengungen des letzten Jahres zeigen erste Früchte. Für eine adäquate Beteiligung der Fachhochschulen sind aber bei der Verteilung der Gelder und der Finanzierung noch Fragen offen.Die im Aktionsplan vorgeschlagenen Massnahmen sind stark von den Strukturen von ETH geprägt. So sollen Kompetenzzentren, Forschungsgruppen und Förderprofessuren geschaffen werden.

Die Fachhochschulen müssen weiter daran arbeiten, die Bedeutung des Beitrags von Fachhochschulen an einer wirksamen Umsetzung der Energiewende bewusst zu machen.

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