Flankierende Massnahmen zur Frankenstärke haben Innovationsvorhaben beschleunigt
Die zusätzlichen 100 Mio. Schweizer Franken, die Bundesrat und Parlament im September 2011 der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) zuteilten, erzielten die erwünschte Wirkung: Sie erlaubten es, jene bestehenden Innovationsvorhaben zu realisieren und zu beschleunigen, die als Folge der Frankenstärke möglicherweise sistiert oder gar nie umgesetzt worden wären. Zu diesem Schluss kommt eine externe Evaluation durch die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich KOF und das Forschungs- und Beratungsbüro Infras. Exportorientierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitierten am meisten von den Massnahmen.
Die zusätzlich gesprochenen Mittel wurden von der KTI frühzeitig und vollständig ausgeschöpft. In der knappen Frist (Oktober bis Dezember 2011) konnte die KTI von den insgesamt über 1‘050 Gesuchen nur rund die Hälfte beurteilen. 245 Projekte wurden bewilligt. Klara Sekanina, Direktorin der KTI, erklärt: „Die grosse Resonanz zeigt, dass sich die Innovationsakteure durch geeignete Anreize stark stimulieren lassen und die von der KTI eingesetzten Instrumente während den Sondermassnahmen für die Schweizer Innovationsakteure attraktiv waren.“
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