An der Generalkonferenz im November 2019 beauftragten die 193 Mitgliedstaaten die UNESCO, ein internationales, standardsetzendes Instrument zur offenen Wissenschaft in Form einer Empfehlung zu entwickeln, welche für die Staaten zu einem globalen Referenzrahmen werden soll. Bei der Ausarbeitung dieser Empfehlung bittet die UNESCO alle Regionen und interessierten Parteien um Beiträge zu den Auswirkungen, Vorteilen und Herausforderungen einer offenen Wissenschaft. Die UNESCO führt dazu insbesondere Online-Konsultationen durch.
Laut UNESCO ist der Zweck dieser Empfehlung:
- Gemeinsame Werte und Prinzipien für eine offene Wissenschaft zu definieren
- Konkrete Massnahmen zu offenem Zugang und offenen Daten anzugeben
- mit Aktionsvorschlägen, um die Wissenschaft den Bürgern näher zu bringen, und
- mit Verpflichtungen zu einer besseren wissenschaftlichen Verteilung und Produktion in der ganzen Welt.
Die Hochschullandschaft und verschiedene Institutionen innerhalb der Schweiz sind bereits heute sehr aktiv im Bereich der offenen Wissenschaft. Deshalb wäre es interessant, wenn die Schweizer Akteure ihre Reflexionen zum Thema auf internationaler / multilateraler Ebene teilen und die geplanten oder bereits entwickelten Praktiken bekannt machen könnten, um – unter anderem – die Entscheidungsträger zu beraten.
Gerne senden wir Ihnen hier den Link zur ersten Online-Konsultation:
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Teilnahme und die Bekanntmachung dieses Fragebogens.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der UNESCO.