Die ZHAW bleibt im herausfordernden Wettbewerb um europäische Forschungsgelder erfolgreich. Bereits im Juni konnten wir über drei neue Horizon 2020 Projekte berichten und heute können wir die Liste um drei weitere Projekte ergänzen. Damit sind die Forschenden der ZHAW bisher an 27 Projekten im Rahmen von Horizon 2020 beteiligt.
Die jüngsten Erfolge verdanken sich Gürkan Gür (INSPIRE-5G), Julien Anet und Lukas Durdina (ACACIA) sowie Jürgen Schumacher (SONAR) von der School of Engineering. Herzliche Gratulation an die vier Forschenden. In diesem Blog-Beitrag werden wir INSPIRE-5G sowie das bereits früher erwähnte Projekt RAPTOR kurz vorstellen. Weitere Projektporträts werden folgen.
Die Luftfahrt trägt durch Feinstaubemission zur Luftverschmutzung bei. Das Projekt RAPTOR, an dem Julien Anet und Lukas Durdina von der School of Engineering beteiligt sind, erfasst mögliche Auswirkungen der Feinstaubemissionen auf die öffentliche Gesundheit. Ausserdem untersucht es den Zusammenhang zwischen Lärm und Emissionen und erarbeitet neue Methoden zur Messung von Abgasemissionen.
Die Schweiz hat eine Pionierrolle bei der Anwendung der 5G Technologie. Deshalb ist die Frage nach der Sicherheit von 5G auch für die Schweiz von grossem Interesse. Ein Konsortium, an dem auch ein Forscherteam unter der Leitung von Gürkan Gür von der School of Engineering beteiligt ist, untersucht daher, wie die Sicherheit von 5G verbessert werden kann. Das Konsortium erarbeitet konkrete Ergebnisse, mit denen die 5G Technologie für unterschiedliche Zielgruppen vertrauenswürdig gemacht werden kann. Hierzu gehören auch AI und Blockchain Lösungen.