Die Saläransätze für wissenschaftliche Mitarbeitende (WiMA) von Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen werden ab 01.10.2011 um etwa 10% gegenüber den bis anhin geltenden Ansätzen für Projektmitarbeitende von Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen erhöht.
Der SNF reagiert damit auf die Problematik der unterschiedlichen Finanzierungsmodelle zwischen Fachhochschulen und Universitäten. Alle Beteiligten sind sich bewusst, dass damit das Grundproblem der Finanzierungsunterschiede nicht gelöst ist. Die weiterhin bestehende Differenz zwischen den Beiträgen des SNF und den tatsächlichen Salären muss von den Fachhochschulen getragen werden.
Die Maximalansätze (Jahresbruttosalär) bewegen sich zwischen CHF 78’000 und 90’000 für WiMa mit weniger als 5 Jahren Erfahrung und zwischen 93’000 und 105’000 für erfahrene WiMA.
Projektmitarbeitende, die im Rahmen eines SNF-Projektes promovieren, sind auch als solche auszuweisen. Für sie gilt der schweizweit einheitliche SNF-Ansatz für Doktorierende.
Quelle: Schreiben des SNF an die KFH vom 19. Juli 2011