Nachhaltige Lösungen für smarte Städte 🌍✅
Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind zwei der grössten Treiber für Innovationen in der Abfallwirtschaft. Immer mehr Städte setzen auf datenbasierte Technologien, um Ressourcen effizienter zu nutzen, Kosten zu senken und CO₂-Emissionen zu reduzieren. Doch wie genau können digitale Lösungen die Kreislaufwirtschaft unterstützen? Und welche Chancen bieten sich für Unternehmen und Forschungspartner:innen, um gemeinsam neue Ansätze zu entwickeln?
Digitalisierung als Schlüssel zur nachhaltigen Abfallwirtschaft 💡
Smarte Technologien ermöglichen eine intelligentere und ressourcenschonendere Abfallbewirtschaftung. Dazu zählen unter anderem:
- Datenbasierte Routenoptimierung: Durch digitale Analysen können Abfallsammelfahrzeuge effizientere Touren fahren, was zu geringeren Kraftstoffverbräuchen und weniger Emissionen führt.
- IoT-gestützte Abfallbehälter: Sensoren in Müllcontainern erfassen den Füllstand in Echtzeit und melden Bedarfe automatisch, wodurch unnötige Leerfahrten vermieden werden.
- KI-gestützte Prognosen: Algorithmen helfen, das Abfallaufkommen vorherzusagen und Ressourcen entsprechend einzuplanen.
- Digitale Plattformen zur Kreislaufwirtschaft: Unternehmen und Kommunen setzen zunehmend auf Plattformen, die Materialflüsse transparent machen und Recyclingprozesse optimieren.
Warum sich Wirtschaft und Staat jetzt mit digitalen Lösungen beschäftigen sollten 🏢🌳
Die EU und die Schweiz haben ambitionierte Klimaziele formuliert, die eine nachhaltige Transformation der Abfallwirtschaft erfordern. Unternehmen und Städte stehen darum zunehmend unter Druck, ressourcenschonender zu wirtschaften und Emissionen zu senken. Digitale Technologien sind ein entscheidender Hebel, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
Für Unternehmen bietet die Integration digitaler Abfallwirtschaftslösungen nicht nur Umweltvorteile, sondern auch handfeste wirtschaftliche Vorteile. Effizienzsteigerungen in der Logistik führen zu geringeren Betriebskosten, und datenbasierte Analysenermöglichen eine vorausschauende Planung. Städte und Gemeinden profitieren durch geringere Entsorgungskosten und verbesserte Dienstleistungen für Bürger:innen.
Kooperation als Erfolgsfaktor: Forschung und Praxis gemeinsam voranbringen 🤝🌱
Der Erfolg nachhaltiger Digitalisierungsprojekte liegt in der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis. Unternehmen verfügen über wertvolle Markterfahrung, während wissenschaftliche Institutionen innovative Methoden und fundierte Analysen einbringen.
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Bereich ist das von der Innosuisse geförderte Innovationsprojekt: „Entwicklung des Abfallwirtschafts-Ökosystems mit Hilfe eines intelligenten, vernetzten Produkt-Service-Systems„, das in Kooperation mit Anta Swiss AG durchgeführt wurde. Unter der Leitung von Dr. Linard Barth am Institut für Marketing Management (IMM) der ZHAW wurden ein Sensor- und Konnektivitätsmodul für Abfallbehältnisse und entsprechende Datenanalyse- und Serviceprozesse angeschlossener Systeme entwickelt und validiert. Dieses Projekt zeigt, wie datengetriebene Ansätze zu einer effizienteren und nachhaltigeren Abfallwirtschaft beitragen können.
Das IMM forscht aktiv zu digitalen Lösungen für nachhaltige Abfallwirtschaft und arbeitet mit Unternehmen und Verwaltungen zusammen, um praxisnahe Innovationen zu entwickeln/optimieren.
„Die Digitalisierung einzelner Teilsysteme der öffentlichen Dienste, wie in diesem Falle die Entwicklung des smarten Abfallmanagements, ist der erste Schritt zur Smart City der Zukunft.“
Dr. Linard Barth, Institut für Marketing Management (ZHAW)
Jetzt handeln: Gemeinsam nachhaltige Innovationen vorantreiben 💚
Ob Smart-Waste-Management, datenbasierte Kreislauflösungen oder digitale Plattformen zur Abfallreduzierung – die Zukunft der nachhaltigen Abfallwirtschaft ist digital.
Sie möchten Teil dieser Entwicklung sein? Wir suchen Unternehmen und Forschungspartner:innen, die mit uns gemeinsam innovative Lösungen entwickeln. Kontaktieren Sie uns, um mehr über Kooperationsmöglichkeiten zu erfahren!
Jetzt vernetzen und gemeinsam nachhaltige Innovationen gestalten!
Da bin ich aber gespannt was für Innovationen für KMUs erforscht / entstehen werden. Es bleibt spannend.