Am 1.1.2013 wurde aus dem ehemaligen Zentrum für Marketing Management das Institut für Marketing Management mit den drei Fachstellen Strategisches Kundenbeziehungsmanagement, Product Management und Science-to-Business mit dem Fokus auf Marktforschung und Konsumentenverhalten. Damit wurden, zumindest auf dem Papier, aus einem Team drei neue. Nach vier Monaten kann man jedoch sagen, dass wir immer noch eine grosse Familie sind und mit dieser neuen Struktur keine Silos entstanden sind.
Das IMM trägt viele Früchte
Durch die gute Arbeit in allen 4 Leistungsbereichen (Lehre, Weiterbildung, Dienstleistungen und Forschungen und Entwicklung) haben wir die Budgetzahlen erneut deutlich übertroffen. Diese Leistungsbereiche werden wir in allen drei Fachstellen mit unterschiedlicher Gewichtung weiterentwickeln. Die Fachstellen haben sich sehr rasch formiert und zahlreiche Initiativen entwickelt, die bereits Früchte tragen, sodass wir voraussichtlich auch im vierten Jahr in Folge unsere Ziele übertreffen werden. Die Gründung des Instituts hat viel Energie frei gesetzt. Jetzt gilt es den Schwung mitzunehmen.
Das Geheimnis des Erfolgs: Spass an der Arbeit
Ich werde oft gefragt, was denn das Erfolgsgeheimnis unserer Organisationseinheit sei. Leider gibt es dafür keine allgemeingültige Anleitung, die einfach repliziert werden kann. Was wir jedoch deutlich erkennen und auch wissenschaftlich belegt wurde, ist, dass es keine zufriedenen Kunden (Studenten, Unternehmen, andere Stakeholder) ohne zufriedene Mitarbeiter gibt. Unsere Kunden erkennen, dass wir unsere Arbeit mit Leidenschaft und Herzblut machen und (meistens) Spass dabei haben. Ja, das meine ich genauso wie ich es sage: Spass an der Arbeit ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Er führt automatisch zu einer besseren Servicequalität, zu einer höheren Kundenzufriedenheit und letztendlich zu einer besseren Performance der Organisationseinheit.
Das IMM als stabiles System mit vielen Stakeholdern
Wie ein gut funktionierendes Eishockey- oder Fussballteam hat im IMM jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter eine andere Rolle, andere Aufgaben und Funktionen. Gleichzeitig hilft man sich gegenseitig aus ohne dass der Trainer dazu auffordern muss. Staralluren haben keinen Platz. Diven und selbsternannte Superstars auch nicht, denn was vorne auf dem Trikot steht ist wichtiger als die Aufschrift auf dem Rücken. Darum hat der SCB den Meistertitel geholt und darum hat Bayern München Barcelona geschlagen. In einem kleineren Format funktioniert das IMM ähnlich wie eine solche selbstregulierende Einheit, wie ein stabiles System, welches sich wieder in seine Ausgangslage einpendelt, wenn es in Unruhe gebracht wird. Dadurch ist das IMM für alle Stakeholder ein verlässlicher Partner. Dies schätzen unsere Studenten als auch die immer zahlreicher werdenden Partnerunternehmen, die mit uns spannende Projekte realisieren.