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Psychologie im Alltag nutzen

Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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Browsing Category Berufs-, Studien- & Laufbahnberatung

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Resilienz – was steckt dahinter?

Posted on 24. Oktober 2019 by Redaktion

Stress und Burnout sind Begriffe, welche uns täglich begegnen. Die meisten Menschen wissen heute, welche Symptome bei Überlastung zu erwarten sind und woher die verschiedenen Ursachen rühren. Und dennoch scheint sich trotz diesem Bewusstsein wenig in unserem Verhalten zu verändern. Umso wichtiger ist es also, sich mit den Faktoren zu befassen, die unsere Resilienz fördern.

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Sicherheit im Verkehr

Sicherheit im Öffentlichen Verkehr

Posted on 12. Juni 2019 by Redaktion

Leandra Limani arbeitet als Beraterin am Institut für Angewandte Psychologie. Sie ist spezialisiert auf Diagnostik, Verkehr und Sicherheit. Im Gespräch erzählt sie, wie angehende Berufslenker geprüft werden.

Leandra, was macht eine Psychologin im Bereich Verkehr?

Tatsächlich werde ich das ab und zu gefragt. Gemäss der letzten aktuellen Statistik des Bundes verbringen wir jeden Tag durchschnittlich 90 Minuten im Verkehr. Jede Schweizerin und jeder Schweizer legt dabei 36 Kilometer täglich zurück, sei das auf dem Weg zur Arbeit, ins Wanderwochenende oder in die Ferien. Um diesen stetig wachsenden Mobilitätsbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden, kommen komplexe hochtechnologische Verkehrssysteme zum Einsatz. Dabei spielt der Faktor Mensch eine entscheidende Rolle, beispielsweise in der Funktion als Tramchauffeurin, Lokomotivführer oder Pilot.

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Kern der Laufbahnberatung

Der Kern der Berufs- und Laufbahnberatung

Posted on 27. Mai 2019 by Redaktion

Wer in eine Laufbahnberatung geht, den drückt meist eine aktuelle Frage: Was soll ich als nächstes tun? Welcher Schritt, welcher Job, welches Arbeitsgebiet ist das richtige für mich? Bleib ich, wo ich bin, oder soll ich mich verändern – und wenn ja, in welche Richtung? Da scheint eine Beratung auf den ersten Blick eine einfache und zielgerichtete Lösung anbieten zu können. Der Haken an der Sache: Es gibt in der Laufbahnplanung nur selten eine einzig richtige Lösung. Die Erwartung vieler Klienten, dass ihnen eine Beraterin oder ein Berater nach umfangreichen Persönlichkeitstests eine klare Einschätzung und eine pfannenfertige Lösung liefert – bevorzugt mit einer konkreten Position in einer konkreten Firma – wird oft enttäuscht. Der Grund dafür ist der meist kurzfristige Blick auf das eigene Leben.

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Führungsrolle abgeben und Fachlaufbahn entwickeln

Posted on 30. April 2019 by Redaktion

Das Zentrum Berufs-, Studien- & Laufbahnberatung am IAP durchläuft eine Reorganisation weg von der klassischen Führungsstruktur und hin zu mehr Selbstorganisation. Wir werden an dieser Stelle sporadisch über unsere Erfahrungen in diesem Prozess berichten. Den Auftakt macht Marc Schreiber, der Leiter des Zentrums für Berufs-, Studien- & Laufbahnberatung. Er berichtet über seine Entscheidung, die Führungsrolle aufzugeben und seine Fachlaufbahn weiterzuentwickeln.

Meine berufliche Identität innerhalb der ZHAW spielt sich seit 10 Jahren im Kontext von vier verschiedenen Rollen ab: Berufs-, Studien- und Laufbahnberater, Dozent, Zentrumsleiter und Forscher. Wenn mich jemand fragt, was ich beruflich mache, ist meine häufigste Antwort: Ich arbeite an der Fachhochschule, bin dort Laufbahnberater und wir bilden bei uns die zukünftigen Berufs-, Studien- und Laufbahnberatungspersonen aus. Meiner Antwort entnehme ich, dass die beiden Rollen als Berater und Dozent wesentlich sind für meine berufliche Identität. Auch wenn die Führungsrolle für meine Identität eher nicht zentral ist, so erfüllt sie mich dennoch mit Stolz.

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Eine gute Beziehung als Basis

Posted on 20. Dezember 2018 by Redaktion

Als Assessorin möchte ich so viel wie möglich von meinem Gegenüber erfahren, damit ich relevante Schlussfolgerungen für die Passung zwischen Person und künftiger Position in der Firma ziehen kann. Genauso will der Kandidat oder die Kandidatin bewusst Informationen vermitteln, um mich von eben dieser Passung zu überzeugen. Das wertvolle Gut, das es auszutauschen gilt, heisst also Information. Die gemeinsame Plattform für diesen Informationsaustausch ist die Beziehungsgestaltung am Assessment-Tag. Read More →

Leistungsbeurteilung – braucht es das heute noch?

Posted on 17. Oktober 2018 by Redaktion

Das Arbeiten in der Arbeitswelt 4.0 wird immer agiler. Kundenbedürfnisse werden genau beobachtet, Änderungen werden kleinzyklisch vorgenommen, Ziele immer schneller angepasst. Ist es da nicht ein Anachronismus, Leistung im Abstand von einem Jahr zu besprechen und bewerten? Read More →

Persönlich: Jean-Christophe Duméril

Posted on 19. Juni 2018 by Redaktion

Jean-Christophe, du hast dich ursprünglich zum Ingenieur ausbilden lassen. Was hat dich dazu bewogen, dich aus einem eher technologischen Arbeitsbereich in ein psychologisches Arbeitsfeld zu entwickeln?

Während des Studiums dachte ich, ich würde nun mein Leben lang als Vollblut-Ingenieur arbeiten. Doch ich habe sehr schnell realisiert, dass Menschen für den Erfolg eines Vorhabens oder eines Projektes mindestens so wichtig sind, wie die Technik. Salopp gesagt: Man kann mit Technik vieles, ja fast alles machen. Aber der Punkt, an dem Projekte glücken oder scheitern, ist fast immer der Faktor «Mensch». Read More →

Als Leader und Entrepreneur unterwegs in Sri Lanka – Teil 3

Posted on 27. April 2018 by Redaktion

Im CAS International Leader & Entrepreneur lernen die Teilnehmenden, wie sie ihre Unternehmens- und Führungskompetenzen stärken und gleichzeitig ein soziales Unternehmen in Asien auf die Beine stellen können. Wie das funktioniert, und welche Hürden sie dabei überwinden müssen, erzählt die Dozentin Stefanie Neumann in diesem mehrteiligen CAS-Journal. Read More →

Als Leader und Entrepreneur unterwegs in Sri Lanka – Teil 2

Posted on 1. März 2018 by Redaktion

Im CAS International Leader & Entrepreneur lernen die Teilnehmenden, wie sie ihre Unternehmens- und Führungskompetenzen stärken und gleichzeitig ein soziales Unternehmen in Asien auf die Beine stellen können. Wie das funktioniert und welche Hürden sie dabei überwinden müssen, erzählt die Dozentin Stefanie Neumann in diesem mehrteiligen CAS-Journal.

Von Stefanie Neumann, Dozentin und Beraterin am IAP Institut für Angewandte Psychologie

Teil 2: Februar 2018 – Vom Business Plan zum Investor Pitch

Der letzte Januartag. Die Sonne scheint frühlingshaft in den Seminarraum, ganz ähnlich wie im Oktober 2017, als ich mich das erste Mal persönlich mit der Gruppe getroffen hatte. Jetzt ist es Februar. Drei Monate sind vergangen, seit die Lernreise mit dem Ziel, eine Sozialunternehmung in Sri Lankas zu gründen, begonnen hat. Drei Monate, in denen enorm viel passiert ist, und in denen wir uns als Team nähergekommen sind – trotz räumlicher Distanz und Zeitverschiebung.  Read More →

Im Genesungsprozess ist der Weg oft das Ziel

Posted on 21. Dezember 2017 by Redaktion

Richard Rordorf ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Hämatologie. Gemeinsam mit seiner Frau gründete er das Praxiszentrum Familienmedizin. Im Interview erzählt er, wie der MAS Systemische Beratung nicht nur seine Sicht auf die Arbeit verändert hat, sondern ihm auch neue Freiräume eröffnete.

Richard Rordorf, Sie haben einen beeindruckenden Weg hinter sich. Wie kamen Sie dahin, wo Sie heute stehen?
Nach Beginn meiner Tätigkeit als praktizierender Hausarzt und Hämatologe 1996 habe ich schon bald zusammen mit meiner Ehefrau nach Möglichkeiten gesucht, zusätzlich zur schulmedizinischen Betreuung die Patienten auch ganzheitlich systemisch, ressourcen- und lösungsorientiert zu begleiten. Gemeinsam haben wir das Praxiszentrum Familienmedizin gegründet. Ausserdem habe ich ständig Weiterbildungen gemacht: NLP, Hypnose und auch körperorientierte Ausbildungen. Eine meiner längsten Weiterbildungen war die Arbeit mit der Resonanzmethode von Gundl Kutschera. Später folgte dann eine Weiterbildung in systemischen Beratungs- und Teamprozesse bei Peter Ryser. Lebenslanges Lernen ist für mich kein leerer Begriff.

Warum haben Sie nun diese Weiterbildung gewählt, was war Ihr Ziel?
Nach jahrelangen Weiterbildungen in hypno-systemischer, ressourcen- und lösungsorientierter Beratung wollte ich eine umfassende Rekapitulation und Vervollständigung meines Wissensschatzes. Dafür suchte ich einen Lehrgang, der sich nicht nur mit der theoretischen Wissensvermittlung begnügte, sondern mir einen unmittelbaren Handlungs-Transfer und vertiefende Trainings bot. 

Inwiefern hat der Lehrgang Ihre Erwartungen erfüllt?

Ich hatte zuvor schon diverse Beratungskonzepte kennen gelernt. Doch schon im ersten Modul dieses MAS haben die Studienleiter Marcel Schär und Imke Knafla uns ein Konzept vorgestellt, das den gesamten Beratungsprozess strukturierte. Es war wie ein möglicher «roten Faden», der für mich besonders hilfreich war als Orientierungslinie, von der ich ausgehen und zu der ich immer wieder zurückkehren kann – egal ob ich im Einzel- und im Mehrpersonen-Setting arbeite.

Was machen Sie heute etwas anders in diesen Beratungen? 
Es ist für mich noch wichtiger geworden, darauf zu achten, wann ich als Arzt oder als Führungskraft in der Rolle des Experten oder des Verantwortlichen die Menschen führen muss (zum Beispiel wenn ich einen Patienten in einer Krise berate, die er und ich nicht alleine bewältigen können), und wann ich als Prozessbegleiter die Patienten, Klienten und Mitarbeiter auf ihrem Weg unterstütze, den sie selbst Richtung Gesundheit, Leidverminderung oder Auftragsziel gehen müssen. Ausgehend von diesem «roten Faden» des Beratungsprozesses kann ich zudem mehr und mehr meinen eigenen Orientierungsrahmen entwickeln. Innerhalb dieses Rahmens kann ich heute die verschiedenen Werkzeuge, die ich in früheren Weiterbildungen kennengelernt habe, mit den neuen Instrumenten, die ich in diesem MAS erworben habe, einordnen und flexibel und kreativ anwenden. Das gibt mir mehr Freiheit und meinen Patienten, Klienten und Mitarbeitenden mehr Möglichkeiten.

Was hat Ihnen der Lehrgang persönlich gebracht?
Die Weiterbildung hat mich auf allen Ebenen weitergebracht, die in meinem Arbeitsalltag wichtig sind: Einerseits erhielt ich mehr Sicherheit und Professionalität zum Beispiel wenn es darum geht die passenden Orientierungsstrukturen für Klientinnen und Klienten zu finden und ihnen das richtige «Werkzeug» in die Hand zu geben. Andererseits gab mir die Weiterbildung mehr Freiheit. Ich habe gelernt, bestimmte Prozesse zu initiieren und zu unterstützen – und manchmal auch einfach die Dinge geschehen zu lassen. Denn gerade im Genesungsprozess ist der Weg oft das Ziel. Ausserdem habe ich ein wertvolles Gut schätzen gelernt: Die Freude. Das klingt vielleicht seltsam, aber wenn man versteht, wie viele Ressourcen und Möglichkeiten selbst in schwierigen Situationen vorhanden sind, wie aus dem Leidensweg etwas ganz Neues entstehen kann oder auch nur zu würdigen, wie man selbst es ermöglichen kann, das Leid erträglicher zu machen – in dieser Erkenntnis liegt tiefe Freude verborgen. Und zu guter Letzt hat mich die Weiterbildung im eigenen Gesundheitsmanagement weitergebracht: Ich gehe heute sehr viel achtsamer und bewusster mit mir selbst und den Systemen um, in denen ich lebe und mich bewege.


Richard Rordorf ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Blutspezialist (Hämatologie FMH). Gemeinsam mit seiner Frau gründete er das Praxiszentrum Familienmedizin, das an mehreren Standorten der Schweiz zuhause ist. Richard Rordorf ist Mitglied des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung von systemMed.AG, arbeitet als Lehrbeauftragter der Medizinischen Fakultät UNI Bern und ist Lehrpraktiker FMH für Assistenz-ÄrztInnen.


Der MAS Systemische Beratung vermittelt Kenntnisse in systemischer, ressourcen- und lösungsorientierter Beratung und deren Umsetzung in die Praxis im jeweiligen institutionellen Kontext. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung beraterischer Handlungskompetenz. Erfahrene Praktikerinnen und Praktiker bieten Einblick in ihr beraterisches Wirken und ihre beraterische Erfahrung.

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