«Babys sind resilient»
Bereits im Babyalter stellen sich die Weichen für eine gesunde psychische Entwicklung. Die Säuglings- und Kleinkindertherapeutin Margarete Bolten erklärt, warum sie bei Problemen vor allem mit den Eltern arbeitet.
Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Bereits im Babyalter stellen sich die Weichen für eine gesunde psychische Entwicklung. Die Säuglings- und Kleinkindertherapeutin Margarete Bolten erklärt, warum sie bei Problemen vor allem mit den Eltern arbeitet.
Die pandemiebedingten Einschränkungen haben die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stark belastet. Betätigungen in der Familie wirken sich auf solche Situationen positiv aus. «Im gemeinsamen Tun entwickelt sich eine Magie, die stärkt», sagt Ergotherapeutin Beate Krieger.
PROF. DR. IRINA NAST, Professorin am Institut für Physiotherapie Am zweiten Interprofessionellen Advanced Practice Symposium waren sich die Expertinnen und Experten aus Politik, Rechtswissenschaft, Versicherung und Praxis einig: Advanced Practice (AP) kann zur Verbesserung der Versorgungsqualität beitragen. Der Haken: Es fehlen angemessene Umsetzungsund Vergütungsrichtlinien. Die AP-Rollen sind zwar gesetzlich nicht geregelt, deswegen aber nicht gesetzeswidrig. […]
Nach einem Schlaganfall oder bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose brauchen Betroffene regelmässig Rehabilitation, darunter auch Physiotherapie. Im ambulanten Reha-Zentrum Revigo in Volketswil (ZH) wird spielerisch auf die Therapieziele hingearbeitet – mit sogenannten Exergames in Robotikgeräten.
Serious Games gewinnen im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Doch schon vor dem Aufkommen solcher digitalen Spiele kamen spielerische Ansätze zur Anwendung – vor allem in der Behandlung von Kindern.
Neun von zehn Pflegefachpersonen möchten längerfristig im Beruf bleiben. Dafür erwarten sie jedoch deutliche Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen, insbesondere bei der Vereinbarkeit des Berufs mit dem Privat- und Familienleben. Dies zeigt eine Langzeitstudie, in der die frühen Karrieren von Pflegenden untersucht wurden.
Akupunktur, Wickel, Heilkräuter oder Globuli: In der Schweiz nehmen die Therapien mit komplementären Heilmethoden zu. Ein neues CAS am Departement Gesundheit vermittelt das Wissen zu den vier in der Grundversicherung enthaltenen integrativen Behandlungsansätzen.
Ob virtuelles Lernspiel oder analoges «Mensch ärgere dich nicht»: Spiele sind im Studium beliebte Lernhilfen, vor allem beim Büffeln von Vokabeln und Repetieren des Unterrichtsstoffs. «Sie nehmen dem Auswendiglernen die Langeweile», sagt Nina Badertscher, Dozentin am Institut für Pflege. Sie und ihr Team stecken mitten im Aufbau des neuen digitalen Lernspiels AnaKing.
Spielen ist ein Grundbedürfnis, doch nicht alle Kinder haben die Möglichkeit, sich im öffentlichen Raum auszutoben und erste soziale Kontakte zu knüpfen. Ines Wenger und Thomas Morgenthaler sind zwei von acht Doktorierenden, die im Rahmen des europäischen Doktoratprogramms P4Play am Institut für Ergotherapie zum Spiel von Kindern forschen.
Physiotherapie-Professor Hannu Luomajoki unterrichtet Studierende, beriet Formel-1-Fahrer, forscht und engagiert sich für mehr Kompetenzen für Physiotherapeuten. Er will, dass weniger Gesunde zu Kranken werden.