
«Prävention sollte nicht zur Pflicht werden»
Wie viel Selbstoptimierung ist noch gesund? Und wie weit soll Prävention gehen? Ein Gespräch mit Medizinethikerin Susanne Brauer über die Risiken und Chancen der aktuellen Gesundheitsentwicklung.
Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Wie viel Selbstoptimierung ist noch gesund? Und wie weit soll Prävention gehen? Ein Gespräch mit Medizinethikerin Susanne Brauer über die Risiken und Chancen der aktuellen Gesundheitsentwicklung.
Mit der richtigen Beratung und einfachen präventiven Massnahmen lassen sich Wohnungen altersgerecht umgestalten. Ein Forschungsprojekt der ZHAW in Zusammenarbeit mit der Spitex Kriens und dem Zentrum für Ergotherapie Luzern zeigt auf, wie ältere Menschen, die sich früh Gedanken machen, später profitieren.
Psychische Widerstandsfähigkeit hilft uns, im Lot zu bleiben. Warum wir von Krisen profitieren und weshalb wir uns von Miesepetern fernhalten sollten, erläutert Resilienz-Expertin und Dozentin Irene Etzer-Hofer im Interview.
Gebrechliche Menschen haben ein hohes Risiko, wenige Wochen nach der Spitalentlassung wieder hospitalisiert zu werden. Oft sind zu frühe oder schlecht geplante Austritte sowie eine mangelhafte Koordination im Gesundheitssystem die Gründe. Rehospitalisationen liessen sich jedoch vermeiden, sind sich Wissenschaft und Praxis einig.
Wer im Büro stundenlang am Bildschirm arbeitet, hat häufig mit Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich zu kämpfen. Ein wissenschaftlich erarbeitetes Programm verspricht Besserung.
Grösserer Lerneffekt dank mehr Authentizität: Im Gesundheitszentrum Thetriz werden physiotherapeutische Sitzungen mit Kindern aufgezeichnet und den Studierenden gezeigt. So können sie Theorie und Praxis besser verknüpfen.
In den ersten Lebensjahren legen wir das Fundament für die körperliche und seelische Gesundheit im Erwachsenenalter. Ein triftiger Grund, weshalb das Departement für Gesundheit einen Fokus auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen legt.
ZHAW-Professor Frank Wieber hat eine Studie über die Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Zürcher Sport- und Freizeitvereinen durchgeführt. Sein Fazit: «Die meisten Befragten sind unsicher, ob sie wirklich alles leisten, was sie könnten.»
Die Bewegungen des Pferderückens ermöglichen Kindern mit Beeinträchtigunge ein Training der Rumpfmuskulatur. Die ZHAW ist die einzige Institution in der Schweiz, die eine Weiterbildung in Hippotherapie anbietet. Ein Augenschein auf einem Pferdehof in Winterthur.
Bereits im Babyalter stellen sich die Weichen für eine gesunde psychische Entwicklung. Die Säuglings- und Kleinkindertherapeutin Margarete Bolten erklärt, warum sie bei Problemen vor allem mit den Eltern arbeitet.