
Menschen mit Demenz besser verstehen
Wie geht es einer Person, die ihre Bedürfnisse nicht mehr äussern kann? Ein neues Instrument soll Pflegenden und Angehörigen helfen, das Befinden von Menschen mit Demenz einzuschätzen.
Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Wie geht es einer Person, die ihre Bedürfnisse nicht mehr äussern kann? Ein neues Instrument soll Pflegenden und Angehörigen helfen, das Befinden von Menschen mit Demenz einzuschätzen.
Mit der richtigen Beratung und einfachen präventiven Massnahmen lassen sich Wohnungen altersgerecht umgestalten. Ein Forschungsprojekt der ZHAW in Zusammenarbeit mit der Spitex Kriens und dem Zentrum für Ergotherapie Luzern zeigt auf, wie ältere Menschen, die sich früh Gedanken machen, später profitieren.
Gebrechliche Menschen haben ein hohes Risiko, wenige Wochen nach der Spitalentlassung wieder hospitalisiert zu werden. Oft sind zu frühe oder schlecht geplante Austritte sowie eine mangelhafte Koordination im Gesundheitssystem die Gründe. Rehospitalisationen liessen sich jedoch vermeiden, sind sich Wissenschaft und Praxis einig.
Mit der Firma MyoSwiss hat die ZHAW einen Industriepartner gefunden, um die User Experience von Exoskeletten zu erforschen. Die Zusammenarbeit mit dem Zürcher Startup ebnet den Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft für Menschen mit Bewegungseinschränkungen.
Von Teneriffa über England und Österreich nach Winterthur: Jonathan Dominguez Hernandez ist schon viel herumgekommen. Seit letztem Sommer ist er Dozent im Masterstudiengang für Hebammen.
ZHAW-Professor Frank Wieber hat eine Studie über die Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Zürcher Sport- und Freizeitvereinen durchgeführt. Sein Fazit: «Die meisten Befragten sind unsicher, ob sie wirklich alles leisten, was sie könnten.»
Die pandemiebedingten Einschränkungen haben die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stark belastet. Betätigungen in der Familie wirken sich auf solche Situationen positiv aus. «Im gemeinsamen Tun entwickelt sich eine Magie, die stärkt», sagt Ergotherapeutin Beate Krieger.
Nach einem Schlaganfall oder bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose brauchen Betroffene regelmässig Rehabilitation, darunter auch Physiotherapie. Im ambulanten Reha-Zentrum Revigo in Volketswil (ZH) wird spielerisch auf die Therapieziele hingearbeitet – mit sogenannten Exergames in Robotikgeräten.
Serious Games gewinnen im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Doch schon vor dem Aufkommen solcher digitalen Spiele kamen spielerische Ansätze zur Anwendung – vor allem in der Behandlung von Kindern.
Neun von zehn Pflegefachpersonen möchten längerfristig im Beruf bleiben. Dafür erwarten sie jedoch deutliche Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen, insbesondere bei der Vereinbarkeit des Berufs mit dem Privat- und Familienleben. Dies zeigt eine Langzeitstudie, in der die frühen Karrieren von Pflegenden untersucht wurden.