Spielen für die Gesundheit
Serious Games gewinnen im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Doch schon vor dem Aufkommen solcher digitalen Spiele kamen spielerische Ansätze zur Anwendung – vor allem in der Behandlung von Kindern.
Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Serious Games gewinnen im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Doch schon vor dem Aufkommen solcher digitalen Spiele kamen spielerische Ansätze zur Anwendung – vor allem in der Behandlung von Kindern.
Neun von zehn Pflegefachpersonen möchten längerfristig im Beruf bleiben. Dafür erwarten sie jedoch deutliche Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen, insbesondere bei der Vereinbarkeit des Berufs mit dem Privat- und Familienleben. Dies zeigt eine Langzeitstudie, in der die frühen Karrieren von Pflegenden untersucht wurden.
Bis zu einem Drittel der Schulkinder hat feinmotorische Schwierigkeiten, die sich beim Schreiben bemerkbar machen. Ein neues digitales Spiel, das am Departement Gesundheit entwickelt wird, soll dafür sorgen, dass Üben Spass macht.
Spielen ist ein Grundbedürfnis, doch nicht alle Kinder haben die Möglichkeit, sich im öffentlichen Raum auszutoben und erste soziale Kontakte zu knüpfen. Ines Wenger und Thomas Morgenthaler sind zwei von acht Doktorierenden, die im Rahmen des europäischen Doktoratprogramms P4Play am Institut für Ergotherapie zum Spiel von Kindern forschen.
Vom Spital ins Forschungslabor: Verena Klamroth-Marganska erforscht, wie sich intelligente Maschinen im Gesundheitswesen ein- setzen lassen. Sie seien zusätzliche Hilfsmittel, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, sagt die stellvertretende Leiterin der Forschungsstelle Ergotherapie.
Etwas Wein zum guten Essen, anstossen an der Weihnachtsfeier? Während der Schwangerschaft sollten Frauen auch auf kleine Mengen Alkohol verzichten. Die Wissenschaft konnte bislang zwar keine eindeutig negativen Auswirkungen eines geringen Konsums nachweisen. Genauso wenig kann sie aber eine Obergrenze für einen «sicheren Alkoholkonsum» liefern, weiss Jessica Pehlke*.
Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind häufig auf eine Gehhilfe angewiesen. Forschende der ZHAW haben die letzten drei Jahre lang an einer Leggins gearbeitet, die dereinst Gehstock und Rollator ablösen könnte. VON TOBIAS HÄNNI Seit zwölf Jahren geht Max Wiederkehr wie auf Stelzen. Bei einer komplizierten und riskanten Tumoroperation wurde sein Rückenmark irreparabel beschädigt, seither hat […]
Erinnerungen bestimmen den grössten Teil unserer Persönlichkeit, sagt Neuropsychologe Lutz Jäncke. Im Interview erklärt er, weshalb wir ihnen trotzdem nicht trauen können. Und weshalb es gut ist, dass unser Gehirn nicht jede Information speichert.
Von unseren Eltern erben wir mehr als nur ihre Gene. Eine Mutter kann auch körperlichen oder psychischen Stress, den sie während der Schwangerschaft erlebt, an ihr Kind weitergeben. Dafür verantwortlich sind epigenetische Prägungen.
Für Eltern, die Fragen zur Gesundheit ihres Kindes haben, ist das Internet eine wichtige Informationsquelle. Bisher ist das Verhalten von Schweizer Müttern und Vätern in der digitalen Welt jedoch kaum erforscht. Das Projekt «Digitale Elternratgeber» der ZHAW-Forschungsstelle Gesundheitswissenschaften will Licht ins Dunkel bringen.