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In 6 Praxismodulen Profis bei der Arbeit erleben und im Bachelor Sprachliche Integration selbst zum Profi werden

Seit Herbst 2020 wird der Bachelorstudiengang Sprachliche Integration angeboten. Im September ist bereits der zweite Jahrgang ins Studium gestartet. Ein wichtiges Merkmal dieser Ausbildung ist der grosse Praxisbezug ab dem ersten Semester. Wie die verschiedenen Einsätze in der Praxis aussehen, wie diese aufbauend bis zu einem ganzen Praxissemester funktionieren und mit welchen Partnern der Studiengang zusammenarbeitet, erzählt Duygu Dogru, Wissenschaftliche Assistentin und Praxiskoordinatorin im Bachelor Sprachliche Integration, im Interview.

Feride Altintren

Dank Alphabetisierungskursen zu mehr Autonomie im gesellschaftlichen Alltag

Feride Altintren ist ursprünglich Sozialpädagogin, jedoch seit vielen Jahren als Lehrperson für Deutsch als Zweitsprache tätig. Als sie spontan die Leitung eines Alphabetisierungskurses übernehmen durfte, begann sie sich vertiefter mit der Methodik und Didaktik des Alphabetisierungsunterrichts auseinanderzusetzen. Dank dem Lehrgang «CAS Alphabetisierung im DaZ-Unterricht» am Institute of Language Competence kann sie jetzt Theorie und Praxis besser verknüpfen und professioneller unterrichten.

Ursula Studentin Bachelor Sprachliche Integration

Von der Flight Attendant zur Studentin Sprachlicher Integration

Ursula Renggli studiert seit Herbst 2020 im Bachelor Sprachliche Integration. Von Beginn weg weiss die 26-Jährige, dass sie nach dem Studium etwas in den Bereichen Migration und Integration bewirken und mit ihrem Beruf einen Beitrag für die Gesellschaft leisten möchte. Die Vielseitigkeit des noch jungen Studiengangs sowie das grosse Wissen rund um Menschen und Sprache(n), dass sie sich aneignet, sind ideale Voraussetzungen dafür.

Joshua Bartholdi im Garten

Vom Kulturmix zur professionellen sprachlichen Integration

Sein Heimatgefühl ist ein bunter Mix aus drei verschiedenen Kulturen. Er ist der Sohn einer Griechin mit äthiopischen Wurzeln und eines Schweizers. Seit dem Start des Bachelorstudiengangs Sprachliche Integration 2020 ist Joshua Bartholdi Teil des ILC Institute of Language Competence. Warum er davon überzeugt ist, dass der Studiengang eine Lücke in der Schweizer Bildungslandschaft schliesst und worin er die Stärken des Studiums sieht, erzählt er im Gespräch.

Raissa Zamina möchte Integrationsprozesse mitgestalten. Deshalb studiert sie an der ZHAW.

Integrationsprozesse mitgestalten – Von der Schuhmacherin zur Studentin

Ein Studium stand eigentlich nicht auf ihrer beruflichen Agenda und doch fand Raissa Zimina sich unter den ersten Studierenden im neuen Bachelorstudiengang Sprachliche Integration der ZHAW wieder. Die gelernte Schuhmacherin kennt die Unterschiede in Integrationsprozessen und möchte lernen, diese aktiv mitzugestalten. In ihrer Studienwahl suchte sie vor allem eines: Praxis. In diesem Porträt erzählt die 25-Jährige, wie sie zu diesem Studium gekommen ist und wie vielfältig ihr erstes Semester war.

Studentin im zweiten Semester im Bachelorstudiengang Sprachliche Integration

Mit Praxisbezug Sprachliche Integration verstehen lernen

Das zweite Semester in der Geschichte des Bachelorstudiengangs Sprachliche Integration hat soeben begonnen, womit es auch für Saskia Nijboer mit ihrem Wunschstudium weitergeht. Profitiert hat die 21-Jährige im vergangenen halben Jahr von viel neuem Wissen, vor allem aber auch vom starken Praxisbezug. Die Studentin teilt Einblicke in einen neuen Studiengang und zeigt, wie sie durch die verschiedenen theoretischen und praktischen Betrachtungsweisen der sprachlichen Integration lernt, diese als Ganzes zu verstehen.

Mariarosina Natale im ersten Semester des Studiengangs Bachelor Sprachliche Integration

Einblicke in den neuen Studiengang «Sprachliche Integration»

Mariarosina Natale ist neu an der ZHAW Angewandte Linguistik. Seit September 2020 gehört sie zu den ersten Studierenden im Bachelor Sprachliche Integration. Die Euphorie über neue Fächer und KommilitonInnen wich kurz der Ernüchterung. Alles kam irgendwie anders, vor allem ist vieles digital: virtuelle Lounges statt Klassenzimmer und Mensa. Dieser Beitrag berichtet über einen holprigen Studienstart zu Pandemiezeiten, aber auch über die Notwendigkeit eines Studiengangs und dem Anliegen einer jungen Frau mehr Verständnis für Menschen mit Migrationshintergrund zu schaffen.