Slow, Medium oder Fast: Wie viel Flexibilität braucht dein Studium in Sprachlicher Integration?

Manchmal liegt es nicht drin, ein Vollzeit-Studium aufzunehmen. Die Familie, der Beruf, das Hobby und das Leben brauchen alle ihren Platz. Um die Vereinbarkeit all dieser Lebensaspekte zu fördern, kann der Bachelorstudiengang Sprachliche Integration in verschieden langen Tracks mit unterschiedlich intensiver Auslastung absolviert werden. Simona Ruffner hat sich für den Slow Track entschieden und gibt Einblicke in ihren Entscheid.

Mark D. Harvey

Interkulturelle Kommunikation in professionellen Kontexten

Im letzten Studienjahr des Bachelor Sprachliche Integration werden die Inhalte immer komplexer. Im Schwerpunkt «Sprachberatung und -coaching» profitieren die Studierenden im sechsten Semester von den Erfahrungen des Mitbegründers der Männer- und Väterorganisation männer.ch sowie Feme Artist Table FAT: Mark D. Harvey. Der Schweizer mit amerikanischen Wurzeln unterrichtet, coacht, berät Unternehmen und hat verschiedene Integrationsprojekte in Zürich durchgeführt. Die Studierenden setzen sich mit Mark im Modul «Interkulturelle Kommunikation in professionellen Kontexten» mit dem Abbau von Mikroaggressionen, mit interkulturellem Coaching und mit Diversitätsabteilungen in Organisationen auseinander.

Brüssel Auslandsemester BA Sprachliche Integration

Ein türkisches Wohnquartier, belgische Waffeln, und ganz viel Französisch ohne Anglizismen – ein Auslandsemester im Rahmen des Bachelor Sprachliche Integration

Die Studentinnen Deborah Hugentobler und Zumera Nuredini haben das vierte Semester des Bachelor Sprachliche Integration in Brüssel verbracht. Im Rahmen des Moduls Praxis 4 haben sie sich für einen Auslandaufenthalt in der belgischen Hauptstadt entschieden. Ihr Studium haben die jungen Frauen während fünf Monaten an der Université Saint-Louis Bruxelles weitergeführt. Sie haben sich mit kulturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten befasst, haben sich in einem türkischen Restaurant wie in Istanbul gefühlt und gelernt, dass Anglizismen nicht viel im Französischen zu suchen haben.