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Psychologie im Alltag nutzen

Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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Browsing März, 2020

Corona-Quarantäne – eine Belastungsprobe für Paare?

Posted on 31. März 2020 by Redaktion

***Neue Mini-Blog-Serie***

Beziehungen sind ohnehin nicht einfach. Und in Zeiten von Corona noch schwieriger. Was kann man tun, wenn einen der Alltagsstress auffrisst und man sich mehr und mehr voneinander entfernt? Unsere Dozentin Marlène Vogt stellt eine Methode vor.

Text: Marlène Vogt
Bild: Daniel Cheung

Nicht nur gesundheitlich, wirtschaftlich und organisatorisch stellt uns der Coronavirus vor grosse Herausforderungen, sondern auch beziehungsmässig fordert er uns einiges ab. Haben wir bis vor kurzem noch selbstbestimmt unseren Alltag gestaltet, mussten wir quasi über Nacht auf häusliche Quarantäne umsteigen. Speziell für Paare stellt diese Sondersituation eine Belastung dar.

Unter Stress reagieren wir weniger freundlich und souverän

Weshalb ist das so? Der Grundauslöser für Konflikte, welche im schlimmsten Fall zur Trennung führen können, ist gemäss dem Beziehungsexperten Guy Bodenmann fast immer Alltagsstress. Er führt dazu, dass oft nur noch sachlich/organisatorische Themen miteinander besprochen werden, wie, wer schaut auf die Kinder, wer organisiert den Einkauf, und man den Partner oder die Partnerin wenig daran teilhaben lässt, wie es einem wirklich geht. Es findet kaum noch emotionale Kommunikation und tiefgründiger Austausch zwischen dem Paar statt.
Stress erhöht zudem das Risiko, körperliche oder psychische Probleme zu entwickeln (Rückenschmerzen, depressive Phasen etc.), was eine zusätzliche Belastung darstellt. Und als letzter Faktor kommt dazu, dass wir unter Stress weniger freundlich, souverän und grosszügig reagieren. Unter Stress zeigen wir eher unsere problematischen Persönlichkeitsanteile, wie Rigidität, Gereiztheit, weniger Empathie, Zynismus oder Geiz, welche wir unter normalen Umständen gut unter Kontrolle haben.

So kommt es zu Unzufriedenheit in der Paarbeziehung, weil sich Erwartungen – «wir könnten es doch so schön miteinander haben» – nicht erfüllen. Dies wiederum führt dazu, dass man sich zurückzieht oder anderen Dingen zuwendet und damit die Unterhöhlung der Partnerschaft zusätzlich begünstigt. Eine kontinuierliche Abnahme der Zufriedenheit in der Paarbeziehung ist die Konsequenz davon, was John Gottman und Bodenmann in verschiedenen Längsschnittstudien untersucht und eindrücklich belegt haben.

Die Lösung – ein simples, aber wirkungsvolles Zwiegespräch

Was also tun? Eine gute Möglichkeit, um aus der Negativspirale heraus zu kommen, bietet die Methode des Zwiegesprächs nach Michael Lukas Moeller. Der Ansatz des Arztes und Psychoanalytikers ist simpel und gleichzeitig wirkungsvoll. Er geht davon aus, dass es nicht die eine, richtige Wahrheit in der (Paar-)Beziehung gibt, sondern jede/r von uns eine eigene hat. Um die Wahrheit unseres Gegenübers kennen- und verstehen zu lernen, müssen wir miteinander reden. Dabei geht es aber eben nicht um normale, sachliche Alltagskommunikation, sondern um einen emotionalen Austausch. Das Paar soll sich bewusst Zeit füreinander nehmen und sich gegenseitig mitteilen, wie es einem geht. Normalerweise dauert ein solches Gespräch 60 oder 90 Minuten. In Anbetracht der eingeschränkten Zeiten im Corona-Modus ist es jedoch auch schon bei 15 oder 30 Minuten wirksam.
Hauptsache Sie nehmen sich überhaupt Zeit als Paar.

Was es zwingend braucht:

  1. einen verbindlichen Termin
  2. einen fixen Ablauf
  3. feste Regeln

Der verbindliche Termin: Auch wenn man beim Zwiegespräch sofort Resultate erzielt, ist dieses als langfristiges Projekt zu betrachten. Sinnvoll ist deshalb ein Termin pro Woche immer am gleichen Tag zur gleichen Zeit. Er hat höhere Priorität als alle anderen Termine.

Der fixe Ablauf:  Jede/r Partner/in hat den gleichen Redeanteil. Also wenn sie sich für 30‘ entscheiden, sind das 15‘ am Stück für eine Person, die mit dem Timer gestoppt werden. Danach ist die andere Person dran. Sehr wichtig sind dabei die innere Haltung und Einstellung: Setzen Sie sich offen und zugewandt gegenüber, schauen Sie sich in die Augen und lassen Sie sich weder durch ihr Handy, Ihre Gedanken oder sonst etwas ablenken. In diesem Moment konzentrieren Sie sich voll und ganz aufeinander.

Die festen Regeln: Eine/r spricht, eine/r hört zu.
Regeln für die zuhörende Person: keine Unterbrechungen, Einwürfe, Fragen – auch wenn es noch so verlockend, sinnvoll oder unfair erscheint.
Der/die Sprecher/in spricht nur über sich selbst und wie es ihm/ihr gerade in der Beziehung geht. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie mit ‚Ich-Botschaften‘ sprechen. Widerstehen Sie der Versuchung, Ihre Anliegen in Vorwürfe wie «Nie hilfst du mir» zu verpacken. Die entsprechende Ich-Botschaft könnte z. B. lauten: «Ich fühle mich allein gelassen, ich wünsche mir mehr Unterstützung».  
In der Redezeit ist auch Stille zum Nachdenken möglich und sinnvoll. Sie sollte genau so wenig wie der Redefluss unterbrochen werden. Jede Person entscheidet selber worüber sie sprechen möchte. Wer als zweite/r dran ist kann auf die vorherigen Aussagen Bezug nehmen, muss aber nicht. Es geht in erster Linie um das Gehört werden und erst in zweiter, Probleme zu lösen.

Liebesbeziehungen funktionieren nicht magisch von selbst

Interessanterweise sind viele Menschen der Ansicht, dass eine Beziehung einfach funktioniert, wenn man den oder die richtige/n Partner/in gefunden hat. Das ist natürlich Humbug. Für fast alles andere in unserem Leben besuchen wir Kurse und lassen uns ausbilden, bloss bei Liebesbeziehungen haben wir die romantische Vorstellung, dass diese ganz magisch von selbst funktionieren. Um eine gute Paarbeziehung zu führen, muss ich wissen, wie ich gut kommunizieren kann, wie ich Konflikte austrage, ohne dass dabei zu viel Geschirr zerschlagen wird und ich muss mich selbst gut genug kennen, damit ich weiss, wie ich z. B. unter Druck und Stress reagiere. Das sind alles Kompetenzen, die man unter anderem durch die oben beschrieben Methode erlernen kann und welche die wenigsten Menschen einfach so beherrschen.
Diese Art zu kommunizieren wirkt zu Beginn vielleicht etwas komisch. Man gewöhnt sich aber schnell daran und der Aufwand lohnt sich.

Ich wünsche Ihnen von Herzen gutes Gelingen beim Ausprobieren. Bleiben Sie dran, vielleicht hilft Ihnen die Corona-Krise sogar, Ihre Paarbeziehung im Generellen zu verbessern. Und das wäre definitiv eine erfreuliche Nebenwirkung.

Marlène Vogt ist Psychologin und arbeitet als Beraterin im Bereich Diagnostik, Verkehrs- & Sicherheitspsychologie am IAP Institut für Angewandte Psychologie. Darüber hinaus ist sie als Trainerin, Coach und Paartherapeutin tätig.


Literatur
–Bodenmann, G. (2002). Stress und Coping bei Paaren, 2. Auflage, Bern: Hogrefe.
–Bodenmann, G., Perrez, M. & Gottman, J. M. (1995). Die Bedeutung des intrapsychischen Copings für die dyadische Interaktion unter Stress. Zeitschrift für Klinische Psychologie, 25(1), 1-13.
–Gottmann, J. (1999). Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe. Weinheim: Schröder-Verlag.
–Moeller, M.L. (1996). Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch. Hamburg: rowohlt verlag gmbh.

Mit Social Distancing kommt Distance Learning

Posted on 24. März 2020 by Redaktion

***Neue Mini-Blog-Serie***

Wie lernt man in einer Gruppe, wenn man sich nicht direkt in die Augen schauen, die Stimmung des anderen nicht spüren kann? Die Dozierenden in der Weiterbildung am IAP müssen dies in der aktuellen Ausnahmesituation testen. Bis jetzt mit guten Ergebnissen.

Text: Luka Peters, Marc Schreiber, Stefanie Neumann

Auch am IAP Institut für Angewandte Psychologie können momentan keine Präsenzveranstaltungen mehr durchgeführt werden. Die Dozierenden stellen sich der neuen Herausforderung und machen sich fit in Distance Learning und E-Learning. Denn das Ziel ist, dass alle Teilnehmenden auch unter den aktuellen Bedingungen ihre Weiterbildung erfolgreich weiterführen und abschliessen können.

Erste Kurse konnten auch bereits in neuen Online-Formaten durchgeführt werden. Im Vordergrund steht dabei die Virtualisierung von Gruppenveranstaltungen mittels Videokonferenz. An der ZHAW stehen dafür verschiedene Tools zur Verfügung, eines davon ist Microsoft Teams, ein anderes Zoom.

«Ich war skeptisch, ob das funktioniert.»

Marc Schreiber, Dozent und Berater im Bereich Berufs-, Studien- & Laufbahnberatung, hat bereits den zweiten Kurstag des MAS Berufs, – Studien- und Laufbahnberatung in virtuelle Räume verlagert. Er hatte dies gemeinsam mit seiner Kollegin Susanna Borner und der Klasse entschieden. «Wir mussten sehr rasch handeln. Obwohl alle sehr wenig oder keine Erfahrung mit MS Teams mitbrachten, hat diese spontane Umsetzung sehr gut funktioniert», sagt Schreiber.

Die Teilnehmenden waren froh, dass die Weiterbildungstage trotzdem stattfinden konnten. Und die Rückmeldungen zum neuen Online-Format waren hauptsächlich positiv:

«Ich war skeptisch, ob das funktioniert. Schon nach einem Tag aber erachte ich diese herausfordernde Situation bereits als grosse Lernchance.»

«Es hat super funktioniert, aber ich bin trotzdem froh, wenn wir uns wieder ‘richtig’ begegnen können.» 

«Ich bin begeistert, wie gut lernen auch in virtuellen Räumen stattfinden kann.»

Digitale Methodenkompetenzen in der Führung gefragt

Ähnlich positive Erfahrungen hat auch die Dozentin und Studienleiterin Stefanie Neumann gemacht. Sie arbeitet am IAP im Bereich Leadership, Coaching & Change Management. «Aufgrund der neuen Regelungen haben wir den CAS Leadership Basic, der gerade gestartet war, auf virtuelle Formate umgestellt», sagt Neumann. Ein Development Center, das eigentlich von einer starken gruppendynamischen Komponente lebt, konnte kurzfristig in ein 2.5 stündiges Online-Gefäss mit intensiver Coaching-Begleitung der Teilnehmenden transferiert werden. «Die ersten Rückmeldungen sind sehr positiv. Einige Teilnehmende haben angemerkt, dass sie genau diese Methodenkompetenz im virtuellen Raum auch in ihrer Führungsrolle dringend benötigen», so Neumann. Ausserdem schätzten die Teilnehmenden, dass das Angebot weitergeführt wird und sie gerade in diesen herausfordernden Zeiten Räume für Austausch und Unterstützung zur Verfügung gestellt bekommen. Einige Teilnehmende merkten aber auch an, dass ihnen im virtuellen Raum etwas fehle und die Kommunikation nicht dieselbe sei.

Distance Learning ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance: Wir sind aufgefordert, unser Lehren und Lernen kritisch und aus anderen Perspektiven zu betrachten und uns zu fragen, wie aktivierende, digitale Lernräume aussehen können.

Luka Peters
Beratung und Support E-Didaktik

Marc Schreiber
Studiengangleitung MAS ZFH in Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Stefanie Neumann
Dozentin & Beraterin am Zentrum für Leadership, Coaching & Change Management

Surfen auf dem Brett der Ungewissheit

Posted on 23. März 2020 by Redaktion

***Neue Mini-Blog-Serie***

Was macht man in einer Zeit, wo die einzige Gewissheit die Ungewissheit ist? Wir alle haben Ängste, doch wir können konkret etwas gegen die Ohnmacht tun. Es beginnt in unserem Kopf.

Text: Elisa Streuli, Dozentin und Beraterin IAP
Bild: Claudio Santarossa

Die Situation um das neue Coronavirus hat uns mit Wucht erfasst. Wir alle sind von den Massnahmen des Bundes betroffen, und das in einer noch nie dagewesenen Weise.

Die Folgen sind für die Einzelnen unterschiedlich: Für einige bietet die Situation neue Optionen, andere werden bis in die Grundfesten ihrer finanziellen und sozialen Existenz erschüttert. Manche gehören zur Risikogruppe und zahlreiche Familien sind in engen Wohnverhältnissen einer enormen Belastungsprobe ausgesetzt. Für diese Menschen wäre es mehr als zynisch, von der Krise als Chance zu reden.

Wenn die Sicherheit abhanden kommt, bleibt uns die Unsicherheit

Wie kann also die Wissenschaft helfen? Gemäss der Statistik des Bundesamtes starben im Jahr 2018 in der Schweiz jede Woche 1100 Menschen über 65 Jahre und an der Grippe von 2017 starben täglich 35 Menschen während sechs Wochen. Doch mit dem neuartigen Coronavirus und der medialen Berichterstattung wird uns unsere Sterblichkeit und die Unvorhersehbarkeit der Zukunft nochmals ungleich intensiver bewusst.

Auch die Psychologie kann weder die Zukunft vorhersagen, noch die Situation in der Gegenwart ändern. Psychologie kann aber helfen, einen zieldienlichen Umgang mit der jetzigen Situation und den Phantasien bezüglich der Zukunft zu finden.

Unser Erleben von innen heraus erzeugen

Dr. Gunther Schmidt, Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Leiter einer Privatklinik für psychosomatische Gesundheitsentwicklung im Bundesland Hessen, hat für das Navigieren durch unsichere Zeiten Strategien entwickelt.
Die Grundprämisse seines Ansatzes aus der hypnosystemischen Therapie ist, dass wir unser Erleben von innen heraus erzeugen, indem wir hilfreiche Netzwerke in unserem Gedächtnis aufrufen.

Drei konkrete Tipps:

  1. Die Angst anerkennen.
    Ungewissheit kann uns Angst machen, ob wir wollen oder nicht. Doch Angst ist eine wertvolle Warnblinkanlage, die uns kompetent auf unsere Bedürfnisse nach Schutz, Sicherheit und Handlungsfähigkeit hinweist.

  2. Unser Erleben durch Aufmerksamkeit steuern.
    Die Aussage «ich habe Angst» erzeugt Enge. Die Aussage «ich habe ein Bedürfnis nach Schutz, Sicherheit und Handlungsfähigkeit» (und das z. B. als Lied zu singen) aktiviert unsere Kompetenz, für unsere Bedürfnisse einzustehen.

  3. Durch uns selbst erreichbare Ziele setzen.
    Bedürfnisse sind schützenswert und gleichzeitig nicht immer erfüllbar. Deshalb hilft es, unsere Ziele zur Bedürfnisbefriedigung so zu setzen, dass sie von uns selbst erreicht werden können.
    Sicherheit über die Zukunft gewinnen, können wir nicht. Wir können uns aber zum Ziel setzen, auf dem «Brett der Ungewissheit zu surfen» und unser Ungewissheits-Management zu optimieren.

Gerade ungewisse Situationen erfordern Entscheidungen, die jeweils beim momentanen Stand des Irrtums getroffen werden. Die Ungewissheit optimieren können wir, indem wir die empfohlenen Massnahmen befolgen und gleichzeitig anerkennen, dass niemand auf der ganzen Welt in die Zukunft blicken kann. Das ist unsere Gewissheit und auch irgendwie tröstlich.

Dr. Elisa Streuli ist Soziologin und arbeitet in der Führungsentwicklung am IAP Institut für Angewandte Psychologie. Sie leitet Weiterbildungskurse in den Themen Konfliktmanagement, Verhandlungstraining und Einstieg in die Führungsrolle. Sie ist zudem Autorin des Buchs «Mit Biss und Bravour – Lebenswege von Topmanagerinnen», erschienen 2007 im Orell Füssli Verlag.



Literatur
Schmidt, G. (2018). Einführung in die hypnosystemische Therapie und Beratung, 8. Aufl., Carl Auer: Heidelberg

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