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Psychologie im Alltag nutzen

Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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Browsing Mai, 2017

Digitale Kompetenzen im Hochschulalltag

Posted on 31. Mai 2017 by Redaktion

Lernen Studierende heute anders als früher? An der diesjährigen ZHAW-Tagung «Persönlichkeitsbildung» ging es um neue Formen des Lernens und Lehrens und darum, wie sich das Studium durch die Digitale Transformation verändert.

von Joy Bolli, Redaktorin ZHAW Angewandte Psychologie

Die Digitalisierung des Lernalltags ist nicht neu. Bereits in den 1990er-Jahren als Studierende begannen, ihre Arbeiten mit dem Computer zu schreiben und Informationen aus dem Internet zu verarbeiten, zeigte sich der positive Effekt auf die Bildung. Mit dem Einzug von PDFs, e-Classrooms und e-Prüfungen wurde auch der Alltag von Dozierenden einfacher. Seit einigen Jahren scheint die fortschreitende Digitalisierung jedoch zu einem Bruch im Bildungsalltag zu führen: Während einige Studierende gerne mit digitalen Lehrmitteln wie zum Beispiel Lernvideos oder MOOCs arbeiten, fühlen sich andere abgehängt. Ihnen fehlt der direkte Kontakt zur Lehrperson und die Möglichkeit, einfach eine Frage zu stellen oder nachzuhaken, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Zudem führt die Ablenkung durch das Internet mit weiterführenden Links und Sozialen Medien zu Störungen der Kernlektion und zur Zerstückelung des Lernprozesses. Read More →

«Das Leben ist einfach grösser als ein Job»

Posted on 22. Mai 2017 by Redaktion

Marc Kummer leitet seit 10 Jahren das Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich. Übernommen hat er die Führung der komplexen Organisation mitten in einem Change-Prozess, für den er auch selbst wieder die Schulbank drückte.

von Joy Bolli, Redaktorin ZHAW Angewandte Psychologie

Ruhig und aufmerksam sitzt Marc Kummer vor mir, mehr aufs Zuhören ausgerichtet, als aufs Erzählen. Marc Kummer ist Amtschef des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes im Kanton Zürich und trägt dort eine grosse Verantwortung für die Berufsbildung mit 42‘000 Lernenden und die Mittelschulen mit 15‘000 Schülerinnen und Schülern sowie für einen Umsatz von fast einer Milliarde Franken. «Wenn wir jeweils Ende Jahr die Prüfungen der Lernenden in der Berufsbildung abnehmen, sind allein 13’000 Expertinnen und Experten im Einsatz, die wir administrieren und bezahlen», erklärt er. Read More →

Die Resonanz von Bildern im Coaching

Posted on 14. Mai 2017 by Redaktion

Menschen denken in Bildern. Daher sollten Erkenntnisprozesse vermehrt über Bilder gelenkt werden. Volker Kiel ist Coach und Berater in Change Management Prozessen. Er arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Teams in Unternehmen und setzt dabei auch bildhafte Verfahren ein. Die bisher noch wenig bekannte Resonanzbild-Methode fasziniert ihn besonders.

Interview von Joy Bolli, Redaktorin Angewandte Psychologie


Volker, was ist der Unterschied zwischen Coaching mit bildhaften Verfahren und klassischem Coaching?
In herkömmlichen Coaching-Situationen steht das Gespräch mit den Klienten im Mittelpunkt. Der Coach ermutigt die Klienten mittels Fragen, über bestimmte Themen zu sprechen und zu reflektieren. Der Prozess findet also vorwiegend über Sprache statt, indem wir diskursiv über das Denken die Situation zu erfassen versuchen. Auf die Arbeit mit Bildern bin ich vor 20 Jahren in meiner gestalttherapeutischen Ausbildung gekommen. Dort war ich sehr beeindruckt, wie ich selbst aus Bildern viele Einsichten über mich gewinnen konnte. Vor allem Einsichten, die ich über das Gespräch mit einem Coach nicht gewinnen konnte. Das hat mich so inspiriert, dass ich früh begann, den Klientinnen und Klienten in Workshops, in Seminaren und auch in Einzelgesprächen auch Bilder zur Verfügung zu stellen.

Es gibt viele verschiedene Formen von Bildern, wie zum Beispiel Fotos, gedruckte Bilder in Magazinen oder Plakate. Wenn du von «Bildern» sprichst und von der Arbeit mit Bildern, was meinst du dann genau?
Es gibt bei der Arbeit mit Bildern zwei Möglichkeiten. Wir können Klienten Bilder zur Verfügung stellen, aus denen heraus sie Parallelen für sich erkennen können, wie zum Beispiel Postkarten oder Kalenderblätter. Oder die Klienten können selbst über die Situation ein Bild anfertigen und malen.

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Individualisierte Laufbahn- und Personalentwicklung in agilen Organisationen

Posted on 5. Mai 2017 by Redaktion

Die heutige volatile, unsichere, komplexe und mehrdeutige Arbeitswelt ist einem starken Wandel unterworfen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Arbeitnehmenden. «Agilität» ist das Modewort der Stunde und kann auch auf die Laufbahn- und Personalentwicklung bezogen werden, denn auch diese sollte individualisiert ablaufen. Zentral dabei ist, dass Mitarbeitende und Führungspersonen im kontinuierlichen Dialog stehen und Verantwortung übernehmen.

Marc Schreiber, Laufbahnberater am IAP Institut für Angewandte Psychologie

Die schnelllebige Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts stellt Organisationen vor grosse Herausforderungen: Für den Unternehmenserfolg in einem volatilen und komplexen Umfeld benötigen Firmen Arbeitnehmende mit ganz bestimmten Kompetenzen und Eigenschaften. Und diese verändern sich aufgrund des stets wechselnden Marktumfeldes sehr schnell. Der Einsatz und die Entwicklung von Mitarbeitenden ist daher nicht mehr so gut plan- und vorhersehbar wie früher. Die streng normierten Personalentwicklungsprozesse der letzten Jahrzehnte machen heute oft wenig Sinn. Doch wie können Organisationen auf der Basis solcher Rahmenbedingungen wirksam funktionieren und ihr Personal langfristig weiterentwickeln? Read More →

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