«SCHMERZ HAT VIELE GESICHTER»
In der Arbeit von Gesundheitsfachpersonen spielen Schmerzen eine zentrale Rolle. Doch wo liegen ihre Ursachen? Und wie lassen sich verschiedene Schmerztypen am besten behandeln?
Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
In der Arbeit von Gesundheitsfachpersonen spielen Schmerzen eine zentrale Rolle. Doch wo liegen ihre Ursachen? Und wie lassen sich verschiedene Schmerztypen am besten behandeln?
Hebammen sind vor allem rund um die Geburt gefragt. Doch ihre Kompetenzenreichen von der Familienplanung bis zur frühen Elternschaft. Eine längere Begleitung durch die Hebamme hätte vor allem für vulnerable Familien viele Vorteile, sagt Karin Brendel, Fachbereichsleiterin im Bachelorstudiengang Hebamme.
Schulerfolg, berufliche Karriere, physische und psychische Gesundheit: In welchen familiären Verhältnissen ein Mensch seine frühe Kindheit verbringt, wirkt sich auf sein ganzes Leben aus.
Nach der Geburt sind Frauen besonders anfällig für depressive Verstimmungen. Angehende Hebammen lernen im Studium am Departement Gesundheit, wie sie am besten auf psychische Probleme reagieren und betroffene Mütter unterstützen können.
Dass die Psyche bei Rückenschmerzen eine Rolle spielt, ist bekannt. Doch wie psychische Faktoren den Verlauf der Schmerzen beeinflussen und welche Rolle sie bei einer Chronifizierung spielen, ist weitgehend unklar. Sabina Hotz Boendermaker, Forscherin am Departement Gesundheit, untersucht das komplexe Wechselspiel zwischen Psyche und Körper bei Rückenschmerzen in einer Langzeitstudie.
Wer Sport treibt, sollte seinen Körper vor dem Training auf Betriebstemperatur bringen. Ein strukturiertes Aufwärmprogramm verringert nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern erhöht auch die Leistungsfähigkeit des Körpers, sagt Physiotherapeutin Agnès Verbay*.