Es gibt in der Schweiz ältere Mitarbeiter, die über Jahre hinweg in denselben Funktionen arbeiten und aufgrund von veralteten Kompetenzen „alt“ sind. Viele Unternehmen sind in den letzten Jahren mit neuen Produkt- und Technologiegenerationen und damit mit veränderten Dienstleistungen konfrontiert worden, Stichwort „industrielle Revolution 4.0“. Bei der Zuordnung der Beschäftigungsfelder zur Altersgruppe zeigt sich, dass sich ältere Mitarbeiter oft um auslaufende Produktelinien kümmern – meist in der Hoffnung, dass diese noch bis zum Pensionsalter bestehen bleiben.
In den Medien wird immer wieder erwähnt, dass die älteren Mitarbeiter als Ressource gelten, die es zu nutzen gilt und politisch wird schon seit längerem das Heraufsetzen des Rentenalters als Lösung zur Sicherung der Sozialwerke angesehen. Es gibt aber hier noch sehr viele Diskrepanzen in der Welt der Direktbetroffenen, an denen es zu arbeiten gilt. Insbesondere an der berufslebenslangen Kompetenzerhaltung!