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Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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Browsing Dezember, 2017

Im Genesungsprozess ist der Weg oft das Ziel

Posted on 21. Dezember 2017 by Redaktion

Richard Rordorf ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Hämatologie. Gemeinsam mit seiner Frau gründete er das Praxiszentrum Familienmedizin. Im Interview erzählt er, wie der MAS Systemische Beratung nicht nur seine Sicht auf die Arbeit verändert hat, sondern ihm auch neue Freiräume eröffnete.

Richard Rordorf, Sie haben einen beeindruckenden Weg hinter sich. Wie kamen Sie dahin, wo Sie heute stehen?
Nach Beginn meiner Tätigkeit als praktizierender Hausarzt und Hämatologe 1996 habe ich schon bald zusammen mit meiner Ehefrau nach Möglichkeiten gesucht, zusätzlich zur schulmedizinischen Betreuung die Patienten auch ganzheitlich systemisch, ressourcen- und lösungsorientiert zu begleiten. Gemeinsam haben wir das Praxiszentrum Familienmedizin gegründet. Ausserdem habe ich ständig Weiterbildungen gemacht: NLP, Hypnose und auch körperorientierte Ausbildungen. Eine meiner längsten Weiterbildungen war die Arbeit mit der Resonanzmethode von Gundl Kutschera. Später folgte dann eine Weiterbildung in systemischen Beratungs- und Teamprozesse bei Peter Ryser. Lebenslanges Lernen ist für mich kein leerer Begriff.

Warum haben Sie nun diese Weiterbildung gewählt, was war Ihr Ziel?
Nach jahrelangen Weiterbildungen in hypno-systemischer, ressourcen- und lösungsorientierter Beratung wollte ich eine umfassende Rekapitulation und Vervollständigung meines Wissensschatzes. Dafür suchte ich einen Lehrgang, der sich nicht nur mit der theoretischen Wissensvermittlung begnügte, sondern mir einen unmittelbaren Handlungs-Transfer und vertiefende Trainings bot. 

Inwiefern hat der Lehrgang Ihre Erwartungen erfüllt?

Ich hatte zuvor schon diverse Beratungskonzepte kennen gelernt. Doch schon im ersten Modul dieses MAS haben die Studienleiter Marcel Schär und Imke Knafla uns ein Konzept vorgestellt, das den gesamten Beratungsprozess strukturierte. Es war wie ein möglicher «roten Faden», der für mich besonders hilfreich war als Orientierungslinie, von der ich ausgehen und zu der ich immer wieder zurückkehren kann – egal ob ich im Einzel- und im Mehrpersonen-Setting arbeite.

Was machen Sie heute etwas anders in diesen Beratungen? 
Es ist für mich noch wichtiger geworden, darauf zu achten, wann ich als Arzt oder als Führungskraft in der Rolle des Experten oder des Verantwortlichen die Menschen führen muss (zum Beispiel wenn ich einen Patienten in einer Krise berate, die er und ich nicht alleine bewältigen können), und wann ich als Prozessbegleiter die Patienten, Klienten und Mitarbeiter auf ihrem Weg unterstütze, den sie selbst Richtung Gesundheit, Leidverminderung oder Auftragsziel gehen müssen. Ausgehend von diesem «roten Faden» des Beratungsprozesses kann ich zudem mehr und mehr meinen eigenen Orientierungsrahmen entwickeln. Innerhalb dieses Rahmens kann ich heute die verschiedenen Werkzeuge, die ich in früheren Weiterbildungen kennengelernt habe, mit den neuen Instrumenten, die ich in diesem MAS erworben habe, einordnen und flexibel und kreativ anwenden. Das gibt mir mehr Freiheit und meinen Patienten, Klienten und Mitarbeitenden mehr Möglichkeiten.

Was hat Ihnen der Lehrgang persönlich gebracht?
Die Weiterbildung hat mich auf allen Ebenen weitergebracht, die in meinem Arbeitsalltag wichtig sind: Einerseits erhielt ich mehr Sicherheit und Professionalität zum Beispiel wenn es darum geht die passenden Orientierungsstrukturen für Klientinnen und Klienten zu finden und ihnen das richtige «Werkzeug» in die Hand zu geben. Andererseits gab mir die Weiterbildung mehr Freiheit. Ich habe gelernt, bestimmte Prozesse zu initiieren und zu unterstützen – und manchmal auch einfach die Dinge geschehen zu lassen. Denn gerade im Genesungsprozess ist der Weg oft das Ziel. Ausserdem habe ich ein wertvolles Gut schätzen gelernt: Die Freude. Das klingt vielleicht seltsam, aber wenn man versteht, wie viele Ressourcen und Möglichkeiten selbst in schwierigen Situationen vorhanden sind, wie aus dem Leidensweg etwas ganz Neues entstehen kann oder auch nur zu würdigen, wie man selbst es ermöglichen kann, das Leid erträglicher zu machen – in dieser Erkenntnis liegt tiefe Freude verborgen. Und zu guter Letzt hat mich die Weiterbildung im eigenen Gesundheitsmanagement weitergebracht: Ich gehe heute sehr viel achtsamer und bewusster mit mir selbst und den Systemen um, in denen ich lebe und mich bewege.


Richard Rordorf ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Blutspezialist (Hämatologie FMH). Gemeinsam mit seiner Frau gründete er das Praxiszentrum Familienmedizin, das an mehreren Standorten der Schweiz zuhause ist. Richard Rordorf ist Mitglied des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung von systemMed.AG, arbeitet als Lehrbeauftragter der Medizinischen Fakultät UNI Bern und ist Lehrpraktiker FMH für Assistenz-ÄrztInnen.


Der MAS Systemische Beratung vermittelt Kenntnisse in systemischer, ressourcen- und lösungsorientierter Beratung und deren Umsetzung in die Praxis im jeweiligen institutionellen Kontext. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung beraterischer Handlungskompetenz. Erfahrene Praktikerinnen und Praktiker bieten Einblick in ihr beraterisches Wirken und ihre beraterische Erfahrung.

Mentales Training to go: Regeneration

Posted on 20. Dezember 2017 by Redaktion

Im Marathonlauf spielt neben der körperlichen auch die mentale Fitness eine entscheidende Rolle. Am Zürich Marathon 2018 bietet das IAP das «Mentale Training to go» an, um Läuferinnen und Läufer in ihrem Vorbereitungstraining zu unterstützen.

Regeneration als Basis für sportlichen Erfolg – davon handelte unser letzter Input. Ephraim und Pascal haben sich Gedanken dazu gemacht:

Ephraim stellt fest, dass bereits der Gedanke an die Regeneration einen positiven Effekt auf seine Trainingsmotivation hat. Gerade in dieser Jahreszeit, wenn die Trainingsbedingungen im Freien härter sind, ist ein Besuch in der Sauna oder ein lockeres Kraftraining eine willkommene Abwechslung und Ergänzung im Trainingsplan.

Pascal denkt bei Regeneration spontan an körperliche Entspannung. Den Hinweis auf mentale Erholungsformen findet er spannend, damit hat er sich bisher nicht bewusst auseinander gesetzt. Das Thema Regeneration wird für ihn vor allem in den Wochen vor dem Marathon extrem wichtig werden. In der Winterzeit sieht er weniger die Gefahr von Übertrainings – es wird früh dunkel und oft ist es kalt und nass, da kann man gar nicht gross übertreiben mit Trainingseinheiten. Gleichzeitig ergeben sich in den Wintertagen auch viele gesellige Gelegenheiten, bei denen sich die Psyche erholen kann – man trifft sich auf ein Raclette, zum Apéro, auf einen Glühwein…

In diesem Sinne wünschen wir euch allen schöne und erholsame Festtage. Bis bald im 2018!

Die 5 inneren Antreiber erkennen und Stress verringern

Posted on 8. Dezember 2017 by Redaktion

Kennen Sie das auch? Nur noch wenige Wochen bis Weihnachten und bis jetzt keine Geschenke gekauft, das Festessen nicht geplant, keine Einladungen verschickt und jede Menge Arbeit im Büro vor Jahresende zu erledigen. Wo bleibt da die Vorfreude und Besinnlichkeit auf das Fest der Liebe? Zeit, es dieses Jahr anders zu machen. Anhand der fünf typischen Antreiber erkennen wir, welche Stressfallen uns auflauern, und können diese gekonnt angehen.

Von Susanna Borner, Dozentin und Beraterin am IAP Institut für Angewandte Psychologie

Es ist wieder einmal so weit. Entnervt schauen wir auf den Kalender und stellen mit Schrecken fest, dass Weihnachten vor der Türe steht. Viele Dinge sind zu erledigen und der Vorsatz, sich diesmal Zeit für die eigene Einstimmung auf das Fest zu nehmen, bleibt weitgehend auf der Strecke. Der Versuch, die ganze Aufregung um Weihnachten zu ignorieren, ist in einer Stadt wie Zürich ein schwieriges Unterfangen. Seit Wochen sind die Warenhäuser voll mit geschmückten Tannenbäumen, Lametta und Engeln und laden zum Weihnachtsshopping ein. Die Weihnachtsbeleuchtung «Lucy» macht das Ausblenden der bevorstehenden Festlichkeiten auch nicht leichter, zumal alle paar Meter Geschenkideen und Sonderangebote locken. Es wird einem schon schwindelig bei den Gedanken an die Adventszeit.

Oh du stressiges Weihnachtsshopping

Es ist doch so: Geldgutscheine oder der immer wiederkehrende Weihnachtsstern sind nur Verlegenheitsgeschenke. Wir haben den Anspruch, ein persönliches, von uns ausgesuchtes Präsent zu finden, welches den Beschenkten zeigt, wie wertvoll sie für uns sind. Toll wäre es auch, wenn das Geschenk in seiner Einmaligkeit das Letztjährige noch übertrifft. Ich will das perfekte Präsent finden – gut ist nicht gut genug! Es ist mir wichtig, dass die Beschenkten meine Wertschätzung und Zuneigung für sie spüren und ich mir alle Zeit der Welt nehme, um ihre Wünsche zu erkennen und sie mit dem speziell für sie ausgesuchten Geschenk zu überraschen.

Nun gibt es ja die Möglichkeit, unsere Geschenkliste an Besorgungen an jemand Dritten zu delegieren. Das kommt natürlich nicht in Frage. Nur ein persönlich ausgesuchtes und gekauftes Geschenk wird unserem Anspruch gerecht, den Akt des Schenkens nicht zu einer Alibiübung verkommen zu lassen. Wenn uns unter der Woche keine Zeit bleibt, wühlen wir uns im Sonntagsverkauf durch die Menschenmassen, mit der klaren Absicht, diese Zusatzanstrengung auch noch schnell zu meistern. Ich muss nur noch einen Zacken zulegen und meine Zeit noch etwas effizienter planen, dann wird es schon klappen. Die Zeit der Besinnlichkeit wird zum Marathon und dank meines Trainings das ganze Jahr über, bin ich gewappnet, rasche Entscheidungen zu treffen und vorwärts zu machen.

Erkennen Sie sich wieder? Der Umgang mit den Anforderungen der Vorweihnachtszeit erscheint wie ein strategisch gut geplanter Schlachtplan, welcher garantieren soll, den Stress in Schach zu halten, und zu guter Letzt glücklich mit unseren Lieben Weihnachten zu feiern. Das Programm, welches hier abläuft, ist jedoch ein unbewusstes Verhaltensmuster, das bereits in frühen Kindertagen aufgrund von ausgesprochenen wie auch von unausgesprochenen Ansprüchen aus unserem nahen Umfeld entsteht. Wir Psychologen nennen sie gemäss dem Konzept der Transaktionsanalyse die fünf Antreiber.

Die fünf Antreiber

Mit unseren Handlungen wollen wir in der Regel den Erwartungen und Bedürfnissen anderer entsprechen. Dafür erhalten wir meistens äussere Belohnungen und Anerkennung. Zudem verfügen wir aber auch über eigene liebgewonnene Gewohnheiten, Werte und Wünsche welche unser Verhalten prägen. Manchmal empfinden wir im Rückblick nicht alle unsere Verhaltensweisen als angemessen. Meist waren dann unbewusste Verhaltensmuster und verinnerlichte Lebensregeln am Werk, eben innere Antreiber. Gerade in Situationen mit erhöhter Belastung arbeiten solche inneren Antreiber wie automatische Steuerungen, die unser Denken, Fühlen und Verhalten bestimmen. Hier die fünf bekanntesten Antreiber und die Haltung, die sich hinter ihnen verbirgt:

1 – Sei perfekt!
Ich bin noch nicht gut genug. Es gibt immer etwas besser zu machen. Ich arbeite fehlerfrei, genau und gründlich.

2 – Sei beliebt!
Ich will es allen recht machen und kann schlecht «nein» sagen. Ich will akzeptiert werden und vermeide Konflikte. Meine eigenen Interessen sind nicht so wichtig.

3 – Sei stark!
Ich komme alleine zurecht. Ich beisse die Zähne zusammen und zeige keine Gefühle. Ich bewahre Haltung und lasse keine Schwäche zu.

4 – Streng dich an!
Ich muss es schaffen und Probleme überwinden. Ich mühe mich ab bis zum Letzen und arbeite dafür hart.

5 – Sei schnell!
Ich muss vorwärts machen und bin dauernd beschäftigt. Ich mache mehrere Dinge gleichzeitig und darf keine Zeit verschwenden.

Jeder dieser fünf Antreiber kann uns in Stresssituationen noch mehr Energie rauben und uns belasten, obwohl in ihnen positive Ressourcen enthalten sind, wie zum Beispiel Genauigkeit und Fehlerlosigkeit, Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit, Gründlichkeit und Belastbarkeit, Schnelligkeit und die Fähigkeit, Chancen zu nutzen. Damit sich die Antreiber nicht negativ im Berufs- und Privatleben auswirken, ist es wichtig, sich mit ihnen ehrlich und selbstkritisch auseinanderzusetzen. Hierzu braucht es Selbstaufmerksamkeit mit dem eigenen Tun und Handeln.

Innere Antreiber positiv nutzen

Innere Antreiber verlaufen nach automatischen Mustern und sind schlecht steuerbar. Wenn wir sensibilisierter darauf sind, in welchen Situationen Antreiber aktiv werden, können wir sie gezielter und damit konstruktiver einsetzen. Antreiber sind mit Botschaften verbunden. Meist sind es negative Gebote. Diesen können wir ihre positive Seite entgegensetzen, die sogenannten «Erlauber». Wir erteilen uns damit die Befugnis, auch anders handeln zu dürfen und nicht automatisch dasselbe Verhalten zu aktivieren. Unterbrechen wir also die stressbeladenen Handlungsmuster und wählen je nach Situation und Energie-Level bewusst denjenigen Antreiber, welcher kontextbezogen stimmig ist:

Sei perfekt!           Erlauber: Ich darf auch mit 80% zufrieden sein. Dies ist gut genug.
Sei beliebt!           Erlauber: Ich darf auch meine eigenen Bedürfnisse ernst nehmen.
Sei stark!              Erlauber: Ich darf mir Hilfe holen.
Streng dich an!    Erlauber: Ich darf Spass bei der Arbeit haben.
Sei schnell!          Erlauber: Ich darf mir Zeit geben. Ich darf Pausen machen.

Um die Ressource der Erlauber zu nutzen und so alle Aufgaben entspannter und zufriedener auszuüben, sollten wir schauen, welche Antreiber uns oft unreflektiert heimsuchen und den Stresspegel erhöhen. Um das leichter anzugehen, empfehle ich, sich die positiven Aspekte der eigenen inneren Antreiber zu notieren und so einen aufmerksameren Umgang mit ihnen zu pflegen – nicht nur in der Adventszeit.

Was heisst das jetzt für die Vorweihnachtszeit?

Es gibt eine unüberschaubare Anzahl von Artikeln und Blogs, versehen mit Tipps und Tricks wie wir mit den vielen Anforderungen dieser Zeit umgehen können. Betrachten wir die fünf Antreiber und ihre eigenständige Dynamik bei belastenden Herausforderungen, so gilt es gerade in der Vorweihnachtszeit, einen gesunden und adäquaten Umgang mit ihnen zu finden. Im Grunde genommen sind Antreiber wichtige Helfer. Sie animieren uns, aktiv zu sein, helfen uns, vieles zu schaffen und verhindern, dass wir nur teilnahmslos in der Ecke sitzen. Wichtig ist, dass wir diese andere Seite der Antreiber erkennen. Wenn wir lernen, die positive Kraft der Erlauber zu nutzen, sind wir den Stressfaktoren nicht mehr unreflektiert ausgeliefert, sondern machen uns die motivierende Kraft der Antreiber und positive Energie der Erlauber zunutze, so wie es die Situation erfordert. Gerade die Vorweihnachtszeit bietet dafür ein gutes Übungsfeld.

Möchte ich mich also in die Adventszeit einstimmen, dekoriere ich mein Heim mit Licht und Wärme und schaffe mit Lieblingsmelodien den idealen Rahmen, um nach der Arbeit abzuschalten. Geschenke können auch gemeinsame Erlebnisse beinhalten wie Zoo-, Museums- oder Zirkusbesuche, einen Tag in den Bergen oder ein Wellnesswochenende – dies alles entschleunigt in hektischeren Zeiten und bringt uns unseren Lieben näher als manches Präsent, welches in letzter Minute noch gekauft werden musste. Und wenn es doch einmal eng wird mit der Planung der Einkäufe, kann ich gut auf Online-Dienste zurückgreifen und mir eine Pause gönnen.

In diesem Sinne wünsche ich all unseren Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und ein entspanntes Fest!


Zur Autorin
Susanna Borner ist Dozentin und Beraterin am IAP Institut für Angewandte Psychologie der ZHAW. Nach ihrem Psychologiestudium an der Universität Zürich absolvierte sie verschiedene Nachdiplomstudien in Systemischer Familien- und Paartherapie, Personalmanagement sowie Berufs- und Laufbahnberatung. Am IAP leitet sie den MAS Berufs-, Studien- & Laufbahnberatung und arbeitet als Coach mit Menschen, die sich weiterentwickeln möchten.

Mentales Training to go: Das Training durchziehen

Posted on 5. Dezember 2017 by Redaktion

Im Marathonlauf spielt neben der körperlichen auch die mentale Fitness eine entscheidende Rolle. Am Zürich Marathon 2018 bietet das IAP das «Mentale Training to go» an, um Läuferinnen und Läufer in ihrem Vorbereitungstraining zu unterstützen.

Im aktuellen Input «Das Training durchziehen» stellt die Psychologin Tania Messerli fünf Punkte vor, die dabei helfen, Pläne in die Tat umzusetzen. So ist es Pascal und Ephraim im Training ergangen:

Ephraim hat sich gegen den Kälteeinbruch und die dunkle Jahreszeit gewappnet – mit wetterfester Kleidung und Stirnlampe. Motivierend sind für ihn neben einer guten Ausrüstung auch die anderen Jogger, denen er auf der Trainingstrecke begegnet und die sich – gut eingepackt – auch nicht von den kalten Temperaturen abschrecken lassen. Während der Adventszeit will er so viele Trainingseinheiten wie möglich draussen absolvieren. Als Belohnung und Motivation hat er sich eine Pulsuhr in Aussicht gestellt. Hat jemand aus der Läufergemeinschaft eine Empfehlung zu einem Modell? Gerne könnt ihr im Kommentarfeld eure Erfahrungen teilen.
Wir wünschen Ephraim und euch viel Erfolg beim Training durchziehen!

Pascal hat intensive Tage hinter sich. Eine Erkältung zusammen mit einer harten Arbeitswoche zwangen ihn kurzerhand einige der geplanten Trainingseinheiten zu überspringen. Ja, die Realität kann einem den Trainingsplan manchmal ganz schön durcheinander bringen. Sein Tipp, möglichst gelassen bleiben und umso motivierter ins Training zurückkehren, wenn das Time-out vorüber ist. Wir wünschen ihm und euch gute Abwehrkräfte und viel Freude im Training.

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