Wie wir Praxisprobleme definieren und lösen – ein neuer Fokus fürs IAM live

von Aleksandra Gnach, Dozentin und Kommunikationsverantwortliche IAM

“Für uns ist das IAM live eine wichtige und wertvolle Plattform, um Forschungsergebnisse in die Praxis zu bringen und um zu erfahren, was in den Berufsfeldern funktioniert und wirklich relevant ist” – das war mein Quote im Film zum IAM live 2012 und es ist immer noch meine Überzeugung, als Forscherin und als Kommunikationsverantwortliche des IAM.

Dass das IAM live als Brücke zwischen Theorie und Praxis funktioniert und geschätzt wird, zeigen die Rückmeldungen unserer Gäste.

Edith Hollenstein, IAM-Absolventin und Redaktionsleiterin bei persönlich, meinte: “Ich bin immer an einem Fachaustausch mit Menschen interessiert, die den gleichen beruflichen Hintergrund haben. Am IAM live kann ich Themen diskutieren, die die Medien-, Kommunikations- oder Werbebranche bewegen. Das ist für mich auch beruflich wichtig. Deshalb komme ich hierher.”

Frank Hänecke, Studienleiter am MAZ, meinte nach dem IAM live zum Thema journalismus.unverzichtbar: “Heute ist es gelungen, einen akademischen Zugang zu finden, einen unternehmerischen Zugang und auch einen sehr praktischen Redaktionszugang. Durch die Beiträge der ReferentInnen und in der Diskussion.”

Steffen Lukesch, Medien- und Kommunikationstrainer, schätzt den Networking-Teil des IAM live: “Es ist wie ein Klassentreffen hier, man sieht viele bekannte Gesichter und der soziale Aspekt ist mindestens so wichtig wie das, was in der Aula läuft.”

IAM live 2013: Journalismus.unverzichtbar

Defaulttext aus wp-youtube-lyte.php

 

Das IAM live kommt an, und es entwickelt sich, wie alles am IAM. Nach der Jubiläumsausgabe vom letzten Jahr haben wir das Event-Konzept erneuert. Der Anlass soll unsere Kernkompetenzen noch deutlicher fassbar machen: Mit transdisziplinärer Forschung findet das IAM Lösungen für Praxisprobleme, die hohe Relevanz in Journalismus oder Kommunikation haben, indem es wissenschaftliches und praktisches Wissen verbindet. In transdisziplinären Forschungsprojekten wird der Forschungsgegenstand – ein Praxisproblem – gemeinsam definiert, von WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen und AkteurInnen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Domänen wie Politik, Medien, Organisationskommunikation oder Verwaltung. Forschung wird dabei konzipiert als gemeinsamer Lernprozess zwischen Berufsfeldern und Wissenschaft.

Das diesjährige IAM live widmet sich am 18. Juni dem Thema “Informal Leadership”. Informal Leadership bedeutet: Das Sagen am Arbeitsplatz hat oft nicht, wer oben sitzt in der Hierarchie, sondern wer das stichhaltigere Argument vorbringt oder die einleuchtendere Geschichte zu erzählen weiss. Am IAM live zeigt Laura Delaloye, wie wir das erforschen, und Petra Jörg, wie zentral Informal Leadership in der Praxis ist. Laura Delaloye doktoriert am IAM und an der Uni Lausanne bei Daniel Perrin und Marcel Burger; Petra Jörg leitet das Rochester-Bern Executive Program und ist Beratungskundin des IAM.

Anmelden fürs IAM live kann man sich hier. Wir freuen uns auf Sie!

Schlagwörter: Aleksandra Gnach

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert