Design your life!

Einen Nachmittag widmeten wir dem Thema Design Thinking und “Design Your Life”. Dabei entstanden spannende Fragen und Diskussionen um das Potenzial des Ansatzes für Unternehmen und Organisationen.

Nachfolgend das Resümee einer Teilnehmerin. Danke Lea!!

In einem ersten Teil führte uns Frau Prof. Dr. Andrea Müller durch die Grundlagen von Design Thinking und beleuchtete die aktuellen Trends im Human Capital Management. Erhöhte Selbstverantwortung und geförderte Kollaboration im Rahmen der Future-of-Work-Entwicklung schaffen eine ideale Basis um aktuelle Herausforderungen im Employee Engagement, Mitarbeitergewinnung und Diversity mithilfe von Design Thinking sowie des «Design Your Life»-Ansatzes anzupacken.

Nach dieser Einführung erklärte uns Sebastian Kernbach die goldenen Regeln des «Design your Life»-Ansatzes:

  1. Erfahrungen machen statt Annahmen
  2. Differenziert denken statt entweder/oder
  3. Geringes Risiko statt heroischer Wandel

Er machte uns klar, wieso eine Yoga-Session am Sonntagabend unter Freunden, ein Mobiltelefon im Briefkasten oder ein Schnuppertag beim Hundefriseur mehr Sinn macht als dem «grossen Traum» zu folgen:
Mini-Prototypen heute umsetzen, statt lange an drastischen Veränderungen zu planen!

Die Teilnehmenden hatten zudem genügend Zeit sich über das Potenzial von «Design your Life» in ihrem Unternehmen auszutauschen und im Rahmen einer «Think-Pair-Share»-Runde darüber zu diskutieren. Insbesondere in der Personalentwicklung, der Mitarbeiterzufriedenheit sowie dem Recruiting & Talent Management sieht man mögliche Einsatzfelder. Aber auch in der Führung und der Umsetzung von verschiedenen Leadership Styles sieht man viel Potenzial – beispielsweise mithilfe von Job-Swaps.

Auch die Live-Schaltung nach Stanford zu John Armstrong, einem der Gründer des Design your Life-Ansatzes, klappte. Trotz früher Morgenstunde in Kalifornien gab er Einblicke in erste Forschungsergebnisse und berichtete über Erfahrungen ausserhalb der Universität mit DYL bei Pinterest und Airbnb.

Wenn sie diese Ideen in die Tat umsetzen wollen gibt es kein richtig oder falsch. Es geht vordergründig darum, was man aus den neuen Erfahrungen lernen kann.


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