• Impressum
  • Über uns
Wissen, was Kommunikation bewegt

Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

-->

Browsing Oktober, 2017

Neuwahlen in Kenia: eine Sensation, die nichts ändert

Posted on 30. Oktober 2017 by harz

1963 gegründet, ist Kenia noch ein äusserst junges Land und sein Versuch eine Demokratie zu bilden, bleibt vorerst einer. Stimmen aus dem Volk klagen über Korruption, Wahlmanipulation, Machtbegierden und Betrug der Präsidentschaftskandidaten. Nun wird zum ersten Mal in der Geschichte Afrikas die Präsidentschaftswahl wiederholt.

von Jessica Bischof, Studentin im BA Kommunikation (JO15), derzeit im Austauschsemster in Kenia

Es ist wie ausgestorben auf Nairobis Strassen. Morgens um acht Uhr fahre ich mit dem Auto über den Highway. Normalerweise ist um diese Zeit kein Durchkommen, denn die Autos verstopfen jeden Weg, zig Strassenverkäufer klopfen an die Autoscheiben und Arbeiter schnitzen Holzbetten direkt am Strassenrand. Es ist jedoch nicht nur dem starken Regen zu verdanken, dass die Kenianer keinen Fuss vor die Haustüre setzen. Heute und in den nächsten Tagen ist die Präsidentschaftswahl, welche zum ersten Mal in der Geschichte Afrikas wiederholt wird. Das Gericht hat den Wahlsieg des bisherigen Präsidenten im August für ungültig erklärt. Eine neue Situation für die Menschen hier, die auch alte Ängste hervorruft. Nach den Wahlen im Jahr 2007 verloren über tausend Menschen ihr Leben, nachdem die Situation in den Städten eskaliert ist. Um diese Ereignisse zu verstehen, muss man etwas in die Kultur der Kenianer einsehen.

Die Macht der Stämme
Dreiundvierzig. So viele verschiedene Stämme gibt es in Kenia. Die Einheimischen verstehen sich nicht einfach als Kenianer, sondern fühlen sich den Kikuyus, Luos, Samburus oder einer anderen Ethnie zugehörig. An dieser Stelle sollte man die Vorstellung von Feuertanz und Lendenschurz verwerfen. In Nairobi, der aufstrebenden Metropole Ostafrikas, ist der Stamm eher wie eine Partei anzusehen. Man wählt Personen, die aus dem gleichen Stamm sind, unabhängig von Inhalten.
Kenia wählt alle fünf Jahre einen neuen Präsidenten. Dabei entscheidet sich das Rennen in logischer Konsequenz zwischen den zwei bevölkerungsreichsten Stämmen. Aktuell ist Uhuru Kenyatta, ein Kikuyu, der amtierende Präsident. Das oberste Gericht hat seinen Wahlsieg vom August dieses Jahres jedoch wegen Unregelmässigkeiten und Rechtsverstössen aberkannt. Der Oppositionskandidat Raila Odinga hat den Sieg angefochten und Recht erhalten. Er gehört dem Stamm der Luo an. Der amtierende Präsident Kenyatta hat daraufhin gedroht, sämtliche Richter mit seinen eigenen Leuten zu ersetzen. Schnell überschlugen sich die Ereignisse, Gesetze wurden eingeführt, dann wieder aufgehoben. An verschiedenen Orten im Land gab es Ausschreitungen. Bereits vor den Wahlen im August wurde der stellvertretende Vorsitzende der Wahlkampfkommission ermordet. Die Bevölkerung lebt in der Angst vor Eskalationen. Im Grunde will jeder zur Normalität zurückkehren, denn die wirtschaftlichen Tätigkeiten stehen seit August still. Investoren halten sich aufgrund der instabilen Verhältnisse zurück.

Die Einschätzung der Einheimischen
Ich habe mit vielen Einheimischen lange über die Situation des Landes gesprochen. Die Meinungen, was nach den Neuwahlen kommt, sind gespalten. Die einen denken, es wird gar nichts passieren, die anderen haben Angst vor einem Bürgerkrieg. Ein Kenianer sagte mir sogar, die beiden Kandidaten seien, grob übersetzt, wie die Pest oder Cholera. Es gehe in der Politik längst nicht mehr darum, das junge Land voranzubringen, sondern den eigenen Stamm an der Spitze zu sehen. Egal wer die Wahl gewinne, der Präsident werde das Land ausnehmen, noch reicher werden, während die Armen, und das ist doch die bedeutende Mehrheit dieses Landes, noch ärmer gemacht würden.

Etwa zwei Wochen vor den jetzigen Wahlen, hat der Oppositionskandidat Raila Odinga seine Wähler zum Boykott aufgerufen und verkündet, er werde nicht an den Neuwahlen teilnehmen. Er wirft Kenyatta vor, eine Diktatur aufzubauen. Die Abstimmung sei nicht glaubwürdig, weil es keine Wahlreform gegeben habe.

Die Berichterstattung in den Europäischen Medien
Inzwischen zeigt sich nach intensiven Regenfällen wieder die Sonne. Auf Rat meiner kenianischen Vermieterin habe ich viele Vorräte eingekauft, denn die Läden bleiben die nächsten Tage geschlossen. Die Schweizerische Botschaft weiss, wo sie mich im Falle einer Evakuation abholen müsste. Via Internet verfolge ich die Wahlen mit. Interessanterweise beziehe ich meine Infos ausschliesslich von Twitter, britischen und deutschen Newsplattformen, denn die Schweizer Medien scheinen die Wahlen nicht aufzugreifen. Von den lokalen Nachrichtenagenturen erhalte ich eher sehr einseitige Sichtweisen. Was aber alle Quellen bestätigen, ist, dass es Ausschreitungen zwischen der Polizei und Oppositionsanhängern in Kibera gab. Dies ist einer der grössten Slums Afrikas. Gemäss Berichten soll es drei Tote gegeben haben. Stimmzettel seien verbrannt und Wahllokale gestürmt worden. Eine kenianische Freundin schreibt mir, dass Kenyatta wiedergewählt werden wird. Dies wäre keine Überraschung, da der Stamm der Kikuyu der grösste im Land ist. Der Luo Raila Odinga hat den zu erwartenden Sieg seines Gegners auch bereits kommentiert.Nachdem er seine Kandidatur zurückgezogen hat, verkündete er, Kenyatta werde ein Prädisent ohne Wahl sein.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Kenia wohl noch einen langen Weg vor sich hat, um eine demokratisch gewählte Regierung zu bilden. Und dies wird nicht zuletzt von der jetzigen Spitze selbst verhindert.


Weitere Beiträge von Studierenden im BA Kommunikation

  • Alles nur Klischee, Mates!
  • Boulevard zu unrecht in der Kritik?
  • Lernen von den Besten: Einblicke in die professionelle Praxis
  • Was mach‘ ich hier eigentlich?
  • Arbeiten im Newsroom
  • Ein Wechselbad der Emotionen am Wiener Westbahnhof
  • Die Leckerbissen im Medienforschungsseminar
  • „Ne t’inquiète pas“ – ein Bericht aus dem Praxissemester
  • „Einmal Bordeaux – Diplomfeier JO11 retour, bitte“

Identitätsmanagement im Holacracy-Unternehmen

Posted on 27. Oktober 2017 by harz

Reputationsmanagement ist Identitätsmanagement: Seit Jahren untersuchen wir an der ZHAW, wie es Unternehmen gelingt, ihre Reputation über die Arbeit an der eigenen Identität positiv mitzugestalten. Diesmal galt unser Interesse dem Web-Applikationsentwickler Liip, einem Unternehmen, das sich dem gerade sehr angesagten Holacracy-Modell verschrieben hat. Wie funktioniert Identitätsmanagement in einem Unternehmen mit hoher Selbstbestimmung der Mitarbeitenden?

von Prof. Dr. Nicole Rosenberger, Professorin für Organisationskommunikation und Management, und Markus Niederhäuser, Leiter Weiterbildung, beide am IAM

Klassische Unternehmen führen topdown: Entscheide werden zentral getroffen und von oben nach unten durch- und umgesetzt. Die fortschreitende digitale Transformation, aber auch die sich im Arbeitsmarkt etablierenden Generationen Y und Z mit anderen, neuen Ansprüchen und Werten verlangen von den Unternehmen ein Umdenken. Das Organisationsmodell Holacracy ist eine mögliche Antwort auf diese beiden Herausforderungen. Grosse Unternehmen wie Swisscom oder Oerlikon experimentieren derzeit mit dem Modell. In der von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Vieldeutigkeit geprägten digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft, der sogenannten VUCA-Welt, müssen Unternehmen agiler, innovativer und kundenzentrierter werden. Neue Organisationsmodelle sollen dies ermöglichen. Nicht zuletzt sind sie aber auch ein starkes Signal an den Arbeitsmarkt: Wir sind veränderungswillig und damit zukunftsfähig. Neben grossen Traditionsunternehmen setzen aber auch schnell gewachsene Start-Ups wie beispielsweise Freitag oder Liip auf die neue Organisationsform.

Mitarbeitende im Zentrum
Liip ist ein schweizweit tätiges Unternehmen für Web-Applikationsentwicklung mit rund 150 Mitarbeitenden an fünf Standorten. Seit 2016 setzt Liip auf das Organisations- und Managementmodell Holacracy. Trotz Dezentralisierung von Autorität und Entscheidungen und hoher Selbstbestimmung der Mitarbeitenden gelingt es Liip, eine klar konturierte Unternehmensidentität zu formen. Wie?

Gerhard Andrey, einer der Gründer und Partner von Liip.

Im Experteninterview mit Gerhard Andrey, einem der Gründer und Partner von Liip, und dem Marketingverantwortlichen Philipp Egli, wird deutlich: Zentraler Bezugspunkt für alle Liip-Mitarbeitenden sind die Mission und die Werte der Firma. Eine formulierte Strategie existiert nicht. Damit stehen nicht Business-Pläne, sondern die Menschen im Mittelpunkt: Wenn sich alle an den definierten Werten ausrichten, dann kann auch der Unternehmenszweck erfüllt werden: glückliche Mitarbeitende, glückliche Kunden, gesunde Finanzen.

Entscheidungen mit Umkehr der Beweislast
Holakratisch organisierte Unternehmen arbeiten mit Kreisen (Circles) und Rollen (Roles), die selbstbestimmt handeln können. So auch bei Liip: Jeder Kreis und jede Rolle hat einen Zweck (Purpose), Verantwortlichkeiten (Accountabilities), Domains und Policies. Diese Eckwerte sind detailliert dokumentiert und für alle Mitarbeitenden transparent einsehbar.

Der vielleicht wichtigste Unterschied zwischen holakratisch und traditionell geführten Organisationen liegt an der Art und Weise, wie Entscheidungen gefällt werden. Bei Liip kann jeder Mitarbeitende einen Veränderungsvorschlag in seinen Kreis einbringen. Sei es, dass er eine neue gute Idee hat oder dass er mit einem Vorgang nicht einverstanden ist bzw. – holakratisch ausgedrückt – sich in einem Spannungszustand befindet («Tension»). Der Mitarbeitende muss nicht wie in klassischen Unternehmen beweisen, dass seine Idee grossen Nutzen und Mehrwert schafft. Es gilt die Umkehr der Beweislast: wenn niemand beweisen kann, dass der Vorschlag dem Unternehmen schadet, dann wird er umgesetzt. Dieser Entscheidungsmechanismus führt zu vielen und raschen Veränderungen an der Organisationsbasis. Dadurch verändert sich die Identität von Liip laufend, ohne dass Top-down-Prozesse initiiert werden müssen. 


Über Mission und Werte reden
Liip verfügt zur Zeit nicht über ein verschriftlichtes Kommunikationskonzept. Die grundlegende Kommunikationsstrategie besteht im Verbreiten der Corporate Story, des Identitätskerns von Liip. Die Mission, die Werte und neu auch das Managementmodell Holacracy formen sich zu einer Liip-Story, die grosse mediale Aufmerksamkeit geniesst. Storyteller sind die sogenannten Evangelisten («Liip Teal and Agile Evangelist»), vornehmlich Gründungsmitglieder des Unternehmens, die Vorträge halten und Interviews geben.

Wie schafft es Liip, bei aller Dezentralität und Autonomie der einzelnen Rollen und Kreise, gegen aussen ein konsistentes Bild zu vermitteln? Durch den konsequenten Bezug aller Identitätsdimensionen (Leistungsangebot, Verhalten, Symbole und Kommunikation) auf die Mission und die Werte des Unternehmens spiegelt sich in jedem Kreis und sogar in jeder Rolle die ganze Organisation. Jeder Kreis stellt so etwas wie ein kleines Unternehmen dar, mit der DNA der Gesamtorganisation imprägniert. Dies erlaubt eine Skalierung der bestehenden Leistungsangebote in grösserem Stil, ohne die Identität des Unternehmens zu verwässern.

Hier geht es zur vollständigen Fallstudie von Liip und weiteren Fallbeschreibungen.  


Mehr zum Thema

  • Offen, schnell und dialogisch
  • Vom Gründer zum Mentor
  • Mit Geschichten Identität prägen und Vertrauen fördern

Übersetzen im globalen Nachrichtenfluss

Posted on 23. Oktober 2017 by harz

Nachrichten gehen um die Welt – oder bleiben hängen im Netz. Im Zusammenspiel von Massenmedien und sozialen Medien können sich Kommunikationsangebote fast beliebig rasch und fast überall ausbreiten. Kommunikationstechnologie stellt also keine Barriere mehr dar. Da zeigt sich immer deutlicher, wie stark Sprachen und Kulturen den Nachrichtenfluss stauen und filtern. Wer bei wem Gehör findet, ist wesentlich eine Frage der Sprache.

Warum stehen Jugendliche in Brasilien auf japanische Fantasiegeschichten mit einem Schuss Gesellschaftskritik? Welche Argumente und Kommunikationsstrategien überzeugen im Diskurs zum Atomausstieg in der Schweiz, welche fallen durch? Wann werden Nachrichten in China oder im Iran von Zensur unterdrückt? Was wird zum Quote in Massenmedien und Social Media? – Immer zeigt sich: Kommunikationserfolg hängt davon ab, wie man es sagt und schreibt.

Diesen Einfluss von Sprache und Kommunikationskultur haben Forschende am Weltkongress der AILA (International Association of Applied Linguistics) in Rio de Janeiro diskutiert. Die Beiträge im Symposium des AILA-Forschungsnetzwerks Medienlinguistik zeigten, wie stark und implizit Sprache und Kultur beeinflussen, was wir wissen von der Welt, und wie sich die globale Wissenstransformation über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg verbessern lässt. 

Kurzfassungen der Beiträge sind als Pechakucha-Präsentationen auf Youtube abrufbar. Die Hintergründe zum Zusammenspiel von Sprache und Medien leuchtet das Routledge Handbook of Language and Media aus, das wesentlich von Mitgliedern des AILA Forschungsnetzwerks Medienlinguistik verfasst worden ist. Vom IAM am Symposium und am Handbuch mitgewirkt haben Aleksandra Gnach, Marlies Whithehouse und Marta Zampa.





Mehr zur AILA 2017

  • Die Sprache der Zahlen

And The Winnerin Is…

Posted on 18. Oktober 2017 by harz

Als ich im Büro in der Kaffeepause beiläufig erwähnte, dass mir ein Wochenende mit der Lektüre von drei Masterarbeiten bevorstehe, erntete ich mitleidige Blicke. Jemand fragte nach den Themen der Arbeiten und ich nannte Reputationsmanagement, Behördenkommunikation und Abstimmungskampagnen von Interessenverbänden.

von Stefan Hostettler, Stellvertretender Generalsekretär, Eidg. Justiz- und Polizeidepartement EJPD und MAS-Absolvent

Die Arbeiten sind im Rahmen des MAS in Communication Management and Leadership entstanden und ich wurde von der Studiengangleitung angefragt, bei der Auswahl der besten Leistung mitzuhelfen. Obwohl ich es zu Beginn als Pflichtlektüre empfand, bereue ich die investierten Stunden nicht. Im Gegenteil. Auf diesem Weg Einblick in die aktuellste Literatur und Forschung in der Kommunikationswissenschaft zu erhalten, war eine wahre Bereicherung.

Dass es kein Gewinner, sondern eine Gewinnerin sein würde, war von Beginn weg klar: Drei weibliche MAS-Absolventinnen standen auf die Shortlist. Wie wählt man aus drei ausgezeichneten Masterarbeiten die beste aus? Die Entscheidung war gar nicht so einfach, weil Sandra Eichenberger, Katharina Weber und Rebekka Colacicco gleichermassen spannende und interessante Untersuchungen* präsentieren konnten. Dennoch kann es nur eine Siegerin geben.

Was gab schliesslich den Ausschlag? Die Masterarbeit von Rebekka Colacicco über das Reputations- und Issues Management von Hochschulen stach einerseits durch den logischen Aufbau, einen ausgezeichneten Sprachstil sowie eine gute Leserführung heraus. Sie hat überzeugend dargestellt, wie die Hochschulen zwar ihrer Reputation grosse Bedeutung beimessen, aber gleichzeitig heikle Issues wie die finanzielle Transparenz tendenziell unterschätzen. Insbesondere gefiel auch die persönliche Reflexion der Autorin: Aufgrund der gemachten Erfahrungen wurde die Methodik systematisch hinterfragt und Verbesserungsvorschläge für eine nächste Arbeit dargelegt.

Stefan Hostettler überreicht Rebekka Colacicco den Columni-Check, der Preis für die beste MAS-Abschlussarbeit 2017 (Foto: Filip Dingerkus)

Als Mitglied der diesjährigen Jury durfte ich an der Diplomfeier nicht nur die Laudatio halten, sondern auch den Hauptgewinn in Form eines Checks im Wert von 1000 Franken – gesponsert von der Alumni-Organisation des IAM Columni – überreichen. Ich war dabei ebenso nervös, wie die drei Kandidatinnen der Shortlist. Das kann ich beurteilen, da ich als MAS-Absolvent im Vorjahr selbst in der gleichen Rolle war. Als alle Masterdiplome verteilt und die Leistungen der diesjährigen Absolventinnen und Absolventen von Annette Pfizenmayer und Markus Niederhäuser persönlich gewürdigt worden sind, durfte mit dem Nachtessen der gemütliche und lockere Teil der Diplomfeier eingeläutet werden, der für die letzten Gäste deutlich nach Mitternacht endete.

Was sind meine Erkenntnisse eines Abends mit alten CAS-Kolleginnen und Kollegen, mit vielen Anekdoten aus Beruf und Studium sowie den obligaten Gruppen-Selfies mit dem Egoshooter? Erstens: Man trifft sich viel zu selten in einem solchen Kreis, denn das Spass- und Kreativitätspotenzial ist fast unerschöpflich. Zweitens: Je später der Abend, desto wilder die Fotos. Drittens: Die Lektüre von Masterarbeiten hat zu unrecht einen schlechten Ruf. Das geballte Wissen, das in Masterarbeiten zusammengetragen wird, ist sehr gewinnbringend für Studierende, Kommunikationsfachleute und interessierte Laien und sollte öfters den Weg in die Praxis finden.


*Die drei MAS-Abschlussarbeiten der Shortlist

  • Colacicco, Rebekka: Reputationsmanagement und Issues Management an Schweizer Hochschulen
  • Weber, Katharina: Evaluation in der Behördenkommunikation
  • Eichenberger, Sandra: Einsatz und kommunikative Absichten von Schweizer Interessenverbänden auf Facebook vor der Abstimmung zu „Grüner Wirtschaft“ vom 25. September 2016

Mehr zu diesem Thema

  • Magische Momente und ein Diplom fürs Leben
  • Folgen Sie uns

    • RSS Feed
    • Twitter
    • Facebook
    • YouTube
    • XING
  • Neueste Beiträge

    • Wie Kommunikation die digitale Transformation ermöglicht
    • Besuch einer Weltmarke
    • Die Macht der Gemeinschaft
    • Social Media Studie Schweiz 2018
    • Botschaften UND Daten: Kommunikation braucht Gleichgewicht
  • Neueste Kommentare

    • Lars bei And The Winnerin Is…
    • André Schibli (Studiengangleitung BA Kommunikation) bei Von der Radio-Praktikantin zur TV-Produzentin
    • Lukas Blatter bei Von der Radio-Praktikantin zur TV-Produzentin
    • Marco bei Online-Beratung, geht das?
    • Murat bei Virtual Reality – Teure Spielerei oder Storytelling mit Zukunft?
  • Kategorien

    • Allgemein
    • Gastbeiträge
    • Kommunikation erforschen
    • Kommunikation erleben
    • Kommunikation gestalten
    • Kommunikation studieren
  • Archiv

    • November 2018
    • Oktober 2018
    • September 2018
    • August 2018
    • Juli 2018
    • Juni 2018
    • Mai 2018
    • April 2018
    • Februar 2018
    • November 2017
    • Oktober 2017
    • September 2017
    • August 2017
    • Juli 2017
    • Juni 2017
    • Mai 2017
    • April 2017
    • März 2017
    • Februar 2017
    • Januar 2017
    • Dezember 2016
    • November 2016
    • September 2016
    • August 2016
    • Juli 2016
    • Juni 2016
    • Mai 2016
    • April 2016
    • März 2016
    • Februar 2016
    • Dezember 2015
    • November 2015
    • Oktober 2015
    • September 2015
    • August 2015
    • Juni 2015
    • Mai 2015
    • April 2015
    • März 2015
    • Februar 2015
    • Januar 2015
    • Dezember 2014
    • November 2014
    • Oktober 2014
    • September 2014
    • August 2014
    • Juli 2014
    • Juni 2014
    • Mai 2014
    • April 2014
  • Meta

    • Anmelden
  • RSS:
  • RSS
    ZHAW