Ewige Baustelle in der Hochschulbibliothek Winterthur?

Beim Betreten der Bibliothek ist sie unübersehbar: die hohe und unästhetische Holzwand. Sie haben sich sicherlich schon gefragt, was diese zu bedeuten hat. Entsteht dort der Rohbau für ein Häuschen aus Lebkuchen und Zuckerwaren, woraus Sie sich in der Weihnachtszeit bedienen können? Leider nein…

Wie so oft stellt das Klima in unserem denkmalgeschützten Industriebau auch an der Informationstheke im Erdgeschoss eine Herausforderung dar, die zu einer ungewöhnlichen Massnahme geführt hat. Die Gebläse der Lüftungsrohre neben der Theke haben uns teilweise mit arktischer Zugluft versorgt, derer wir ohne Hilfe von Mütze und dickem Schal nicht gewachsen waren.

Aus diesem Grund wurde vor einigen Monaten die Holzwand errichtet, welche die Zugluft umleiten soll. Mit Hilfe einer abenteuerlichen Apparatur zur Messung der Luftströme konnte die Effektivität der Wand nun bestätigt werden. Im neuen Jahr wird diese folglich durch eine Glaswand ersetzt, die den uneingeschränkten Blick auf die Theke wieder gewährleistet.

Um die schnöde Bretterwand zu verschönern, haben wir uns dazu entschieden, sie saisonal bedingt zu dekorieren. Das Ergebnis sehen Sie oben im Bild. Vor Weihnachten dürfen aber auch bei uns die Geschenke nicht ausgepackt werden, daher bitten wir um Geduld bis zur Bescherung Anfang 2019, wenn die gläserne Lösung folgt.

In diesem Sinne wünschen wir allen eine schöne und warme Adventszeit.

Ein Beitrag von Chantal Manser.
Schlagwörter: Winterthur

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