
Wenn Studierende zu Mentor:innen werden
Beim Programm Future Kids unterstützen Studierende Kinder beim Lernen und helfen ihnen so Selbstvertrauen aufzubauen. Eine Aufgabe, die besonders angehende Health Professionals anspricht.
Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Beim Programm Future Kids unterstützen Studierende Kinder beim Lernen und helfen ihnen so Selbstvertrauen aufzubauen. Eine Aufgabe, die besonders angehende Health Professionals anspricht.
Wenn Kinder verträumt oder unruhig sind, können Matheaufgaben stundenlang dauern. Die mangelnde Konzentrationsfähigkeit führt zudem oft zu Misserfolg in der Schule. Forschende an der ZHAW entwickeln deshalb eine Fokus-Uhr, die Primarschüler:innen beim konzentrierten Arbeiten unterstützen soll.
Kinder, die Schwierigkeiten beim Schreiben haben, sollten häufig und intensiv üben. Das Serious Game «Konditorei Kritzel» animiert sie spielerisch dazu. «Damit kann der Lernerfolg erhöht werden», sagt Co-Projektleiterin und Psychologin Annina Zysset.
Nach einem Schlaganfall müssen Betroffene oftmals Bewegungen neu erlernen. Eines der Probleme dabei sind Ausweichbewegungen. Um diese rasch und verlässlich beurteilen zu können, haben Forschende am Institut für Ergotherapie ein KI-basiertes Messinstrument entwickelt.
Sie misst den menschlichen Gang, die Aktivität von Muskeln oder die Kräfte, die auf ein Gelenk wirken. Die Bewegungsanalyse, bei der Daten zu Abläufen aber auch zu Störungen des menschlichen Bewegungsapparats erhoben werden, kommt in verschiedenen Bereichen zum Einsatz: bei der Entwicklung neuer Medizinprodukte, beispielsweise Orthesen oder Schuhe, in der Rehabilitation oder für die klinische […]
Exergames fordern, motivieren und unterhalten. Die ZHAW will ihren Nutzen in der Physiotherapie bekannter machen. «Fachleute und Patient:innen sollten wissen, wie sie wirken und eingesetzt werden», sagt Eveline Graf, Professorin am Institut für Physiotherapie.
Plötzliche Angstzustände in der Therapie oder schwieriges Verhalten in der Schule: Geflüchtete Menschen leiden oft unter schmerzhaften Erlebnissen. Drei Gesundheitsfachfrauen erzählen von ihren Erfahrungen nd erläutern, was es bei einem Verdacht auf eine Traumatisierung zu beachten gilt.
Olivia Müller studiert Gesundheitsförderung und Prävention, Yven Ruoss Pflege. Beide engagieren sich als Botschafter:innen für ihr Studium: Sie erzählen Interessierten zum Beispiel an Infoanlässen von ihrem zukünftigen Beruf oder gewähren auf Instagram Einblicke in ihren Studienalltag.
Ob in der Reha-Klinik oder im Kreissaal, ob ambulante oder stationäre Behandlung: Health Professionals haben immer auch mit Angehörigen von Patient:innen und Klient:innen zu tun. Wie sie die Zusammenarbeit mit allen erfolgreich gestalten, vermittelt das CAS Family Systems Care.
Fruchtbarkeitsprobleme, Fehlgeburt, Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Die Ausstellung «Baby im Kopf» erkundet die oft tabuisierten Seiten des Elternwerdens. Besucher:innen bietet sie ein interaktives Erlebnis rund um die individuellen Erfahrungen von Schwangerschaft, Geburt und Elternsein.