From Pond to Plate: Why Microalgae will become Mainstream

Agriculture, with its major impact from livestock breeding, makes up 28% of the total environmental impacts (WWF, 2022). Switzerland, renowned for its production of milk products as a source of protein is making its first step towards a vegan protein alternative. Research has recognized the yet untapped potential of microalgae cultivation as a solution to substitute protein that currently still derives from animal products (Nikolov, Soto-Sierra, & Stoykova, 2018). It is astonishing that the potential of algae as a protein source has already been detected by the Aztecs (Rana, Soni, & Sudhakar, 2017), but only recently became a topic of interest again due to the high impact traditional farming has on climate change (McGinn, Tibbetts, & Wang, 2021).

Bodenregeneration durch syntropischen Agroforst

Der Verlust von fruchtbarem Boden ist eine der zentralen Herausforderungen der Landwirtschaft.1 Gründe dafür finden sich in nicht nachhaltigen Landwirtschaftspraktiken der konventionellen Monokulturen, dem Erschliessen neuer Landwirtschaftsflächen oder der witterungsbedingten Erosion. Eine grossflächige Umstellung auf alternative Produktionssysteme ist unvermeidbar. Dabei gilt die syntropische Agroforstwirtschaft als vielversprechender und kostengünstiger Lösungsansatz, um einerseits Böden zu regenerieren und gleichzeitig eine vielseitige Lebensmittelproduktion zu gewährleisten.

Precision Fermentation: Milch aus dem Bioreaktor?

Dass mit der Herstellung von tierischen Produkten negative Folgen für das Tierwohl und die Umwelt einhergehen, ist Tatsache. Viele Menschen verzichten dennoch nicht auf den Konsum dieser Produkte. Deshalb sollten die Umweltauswirkungen bei deren Herstellung unbedingt minimiert werden. Nun könnte ein Prozess, der schon vor 9’000 Jahren von Menschen zum Brauen von alkoholischen Getränken genutzt wurde [1], die nachhaltige Produktion von tierischen Rohstoffen ermöglichen – Fermentation.