Usability-Optimierung für Weezy VR: Ein Projektbericht

Virtual Reality ist längst nicht mehr nur ein Spielzeug der Technikbegeisterten. Die innovative Technologie hat seinen Weg in verschiedene Lebensbereiche gefunden: Ein perfektes Beispiel hierfür ist Weezy VR. Das Winterthurer Startup entwickelte eine interaktive Virtual-Reality-App, mit der man dank 360-Grad-Videos die Welt virtuell bereisen und entdecken kann. Ihre Zielgruppe? Alle, die gerade nicht reisen können. Doch vor allem Krankenhäuser, Reha-Kliniken oder betreute Wohnheime profitieren von der digitalen Lösung, die im Sitzen, Liegen und Stehen funktioniert. Damit das virtuelle Reisen mit Weezy VR für alle zu einem gelungenen Erlebnis wird, haben wir uns in unserem Projekt der Herausforderung gestellt, die innovative Technologie für Patient:innen, Pfleger:innen und andere Anweder:innen zugänglicher und verständlicher zu machen. Der folgende Blogbeitrag bietet einen Blick hinter die Kulisse der Mission Weezy VR.

Bin ich zu alt zum Studieren?!

Ich war 38 Jahre alt und mein Leben war nicht so verlaufen, wie ich es ursprünglich geplant hatte. Ich war kurz vor der berüchtigten Midlife-Crisis und fragte mich, was ich denn mit dem Rest meines Lebens anfangen soll. Und zu allem «Überdruss» spriessen die weissen Haare nur so vor sich hin und die Gelenke knacken immer mehr, als wollten sie mich zusätzlich für mein Älterwerden verpönen. Ein Wunsch hegte jedoch schon lange in mir: Ich wollte studieren. Ja, ich spielte nun mit dem Gedanken, wieder ein Studium aufzunehmen. Doch wie sollte ich das hinbekommen? Wie sollte ich mich finanziell organisieren und war ich denn noch in der Lage, wieder die Schulbank zu drücken? Und überhaupt, bin ich dafür nicht schlichtweg zu alt?!

Master-Studentin Lynn beim Dolmetschen, Internationale Kurzfilmtage Winterthur

Raus aus der Übungskabine, rein in die Internationalen Kurzfilmtage – Dolmetscherinnen im Einsatz

Zwei Studentinnen des Masters Konferenzdolmetschen durften an den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur die Preisverleihung verdolmetschen. Sokhawy Lo hat ihre Studienkolleginnen bei ihrem Dolmetsch-Volontariat begleitet. Sie berichtet von der Arbeit im Dunkeln, von technischen Schwierigkeiten und ungeplanten Sprachwechseln auf der Bühne. Und, wie die zwei dank guter Vorbereitung, Gelassenheit und maximaler Flexibilität auch unvorhergesehene Herausforderungen meistern.

Wort des Jahres. Einblicke in die Diskussion der Deutschschweizer Jury

Wort des Jahres Schweiz 2023 – Einblicke in die Diskussion der Deutschschweizer Jury

Vor wenigen Tagen wurde wieder gewählt. Nicht etwa Politiker, sondern Wörter. Beim «Wort des Jahres Schweiz» werden jährlich in allen vier Landessprachen die drei Wörter gewählt, die den aktuellen Diskurs in der Schweiz abbilden. In der deutschsprachigen Jury war diesmal auch die 31-jährige Masterstudentin Julia Fanger. In diesem Blogbeitrag gewährt sie Einblicke hinter die Kulissen der Jury und erklärt, warum das «Wort des Jahres Schweiz 2023» den Nerv der Zeit trifft und welchen Bezug Anglizismen zur Schweiz haben.

HighHeels-Prävention-Sexgewerbe-ZHAW-IUED

Erfolgreiche Präventionsgespräche im Sexgewerbe: Eine Frage der Sprache oder des Vertrauens?

Sexarbeiter:innen verfügen oft über nur geringe Deutschkenntnisse. Das ist eine Herausforderung für die Gesundheitsprävention. Zwei Studentinnen aus dem Bachelor Mehrsprachige Kommunikation haben in ihrer Abschlussarbeit untersucht, wie Mitarbeiter:innen der Isla Victoria mit den sprachlichen Hindernissen umgehen. Für ihre hervorragende Arbeit wurden sie mit dem Preis der SwissGlobal Language Services AG 2023 ausgezeichnet. Worum es in der Arbeit geht, hier im Beitrag.

Brillentragender Student hält Smartphone in der Hand und lacht in die Kamera.

News-App für Jugendliche

Studierende an der ZHAW haben basierend auf den Erkenntnissen des Forschungsprojekts, «Schweizer Digital Natives mit Nachrichten erreichen», Konzepte für eine News-App entwickelt, die den Bedürfnissen von Schweizer Jugendlichen entspricht. Dabei werden die Kompetenzen von gleich zwei Studiengängen vereint: Zuerst haben Kommunikation-Studierende Konzepte für eine News-App entwickelt. Danach haben Studierende im Schwerpunkt Fachkommunikation und Informationsdesign die besten Konzepte umgesetzt und im Usability-Labor getestet. Die Studierenden erzählen, wie sie dabei vorgegangen sind.

Manon Christelle studiert im Master Fachübersetzen an der ZHAW.

Mit dem Master Fachübersetzen Barrierefreie Kommunikation ermöglichen

Geschriebene und gesprochene Sprache ist nicht immer für alle Menschen verständlich. Manon Christelle beschäftigt sich im Master Angewandte Linguistik intensiv mit Barrierefreier Kommunikation. Dabei lernt sie unter anderem, wie komplexe Texte in Leichte Sprache übersetzt, Filme für blinde Menschen mit Audio-Elementen unterstützt, oder Untertitel für Menschen mit einer Hörbehinderung getextet werden.