Am 13. Oktober ist es soweit: Wir starten mit der ersten Veranstaltung in der Lunchvortrag-Reihe in diesem Semester. Zu Gast ist Dr. Anna Roschewitz. Sie war Projektleiterin des ersten Schweizer Praxisprojektes zum bidirektionalen Laden in Basel (Smarte Mobilität mit nachhaltigem E-Carsharing und bidirektionalem V2X (2019-2022) sowie Projektpartnerin des zweiten nationalen Praxisprojektes (V2X Suisse; 2021-2024). Somit kann sie aus erster Hand berichten, wie bidirektionales Laden in der Schweizer Praxis tatsächlich funktioniert und welche Erkenntnisse aus den beiden Umsetzungsprojekten gezogen werden können.
Datum: Montag, 13. Oktober 2025
Zeit: 12.00 – 13.00 h
Ort: TH 544
Herzlichen Dank an das Bundesamt für Energie (BFE) für die Unterstützung dieses Gastvortrags.
Was macht bidirektionales Laden so spannend, dass wir dem Thema einen eigenen Vortrag widmen? Bidirektionales Laden ermöglicht den Energiefluss in zwei Richtungen: Energie kann aus dem Stromnetz in das Elektrofahrzeug fließen, um dessen Batterie zu laden. Zusätzlich zu diesem normalen Ladevorgang kann beim bidirektionalen Laden die gespeicherte Energie auch aus der Fahrzeugbatterie zurück ins Stromnetz (Vehicle-to-Grid, V2G) oder in das eigene Haus (Vehicle-to-Home, V2H) eingespeist werden. Dadurch wird das Elektroauto zu einem mobilen Stromspeicher, der zur Stabilisierung des Stromnetzes oder zur Versorgung des Haushalts beitragen kann.