Ein Beitrag von Thomas Schläpfer
Elisabeth Dumont hat einen besonderen Draht zu Studierenden. Ob als Leiterin der Kinderuniversität NGW oder als Physikdozentin: Dumont versteht es nicht nur Inhalte zu vermitteln, sondern auch zu begeistern.
Lernen als aktiver, sozialer Prozess – dieses Verständnis legt Elisabeth Dumont ihrem Unterricht zugrunde. Statt als Wissensvermittlerin, sieht sie sich selbst als Lerncoach. Eine gute Beziehung zu den Studierenden ist in ihren Augen der Schlüssel zum Lernerfolg. Schliesslich möchte Dumont eben nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Begeisterung für die Physik weitergeben.
«Das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen»
Elisabeth Dumont
Dass das auch online geht, zeigte Elisabeth Dumont in den vergangenen zwei Jahren. In der pandemiebedingten Beschleunigung der Digitalisierung sieht sie viele Chancen. Zwar musste auch sie sich anfangs an die Online-Formate gewöhnen und sich die entsprechenden Fähigkeiten und Kompetenzen aneignen. Doch ist das einmal geschafft, so bietet der Fernunterricht auch zahlreiche Vorteile, meint Dumont. Zum Beispiel flexible Lernformate, die sie auch in Zukunft einsetzen will. Dennoch will Dumont weder reinen Fernunterricht noch zurück zum Status quo von vor Corona. Vielmehr will Dumont ihre Erfahrungen gewinnbringend einsetzen – auch nach der Pandemie.
Der Erfolg gibt ihr Recht
Bereits 2017 stach Dumont mit ihrer Arbeit als Dozentin heraus. So ergatterte sie am ZHAW-Lehrpreis den 2. Platz. Umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass es ihr gelang, auch bei Inhalten wie formalen Gleichungen Begeisterung bei ihren Studierenden hervorzurufen. Diesen Erfolg erklärt Elisabeth Dumont mit ihrer Vorgehensweise:
Titelfoto: Monstera/Pexels