Auch im Herbstsemester 2019 haben sich die Verkehrssysteme-Studierenden in ihren Projektarbeiten wieder mit einer grossen Bandbreite an Themen beschäftigt. Am 20. Dezember endet die Bearbeitungszeit der gemeinsam mit den Branchenpartnern des Studiengangs durchgeführten Untersuchungen. Ein inhaltlicher Fokus lag in diesem Jahr auf Potenzialermitttlungen – sowohl im öV als auch bei der Mikromobilität oder dem Mobilitätsmanagement.
Die Studierenden haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihren Projektarbeiten etwas mehr Tiefenschärfe in die fachliche Diskussion dieser Themen zu bringen:
- Selbststeuerung von Lichtsignalanlagen und Fahrzeugflüssen im städtischen Strassennetz
- Virtueller Trainer für den Motorradsport
- Zugsicherung für historische Züge
- Flächeneffizienz städtischer Verkehrsträger
- Innovative Berufsverkehr-Lösung für den Flughafen Zürich
- Potential der Mikromobilität in der Raumplanung in der Stadt Zürich am Beispiel Giesshübelstrasse
- Busbetrieb am Bahnhof Luzern während der Erstellung des Durchgangsbahnhofs
- Voraussetzungen und Wege zu einem modularen automatisierten Bahnsystem
- Hintergründe und Motivation zum Besitz eines Autos von Stadtzürcher*innen
- SmartRail 4.0: Algorithmische Generierung von Fahrplänen und Massnahmen zur Steigerung der Stabilität
- Bedarfsschätzung in der ÖV-Linienplanung
- Automatisierte Planung von ÖV – Linien unter Berücksichtigung der Tür-zu-Tür-Nachfrage
- Erstellen von (Eisenbahn-)Streckenprofilen mithilfe von Open Railway Map
- Folgeverspätungen
- Analyse des öV-Potentials touristischer Destinationen in der Schweiz
- Entwicklung eines Monitoring-Konzepts für die Verkehrsnachfrage während des Betriebs der Züribahn
Die Projektarbeit ist eine der beiden grossen Arbeiten im letzten Drittel des Studiums. Die Studierenden sollen die Arbeit bewusst nutzen, um sich in einem Themenfeld zu spezialisieren und sich besondere Kompetenzen aufzubauen. Sämtliche Projekte werden im Studiengang Verkehrssysteme obligatorisch mit einem Praxispartner durchgeführt. In diesem Jahr erfolgte die Bearbeitung im Zeitraum vom 16. September bis 20. Dezember 2019. Der Arbeitsumfang beträgt sechs Credits, was einem Zeitaufwand von rund 180 Stunden pro Studierendem entspricht. Die Arbeiten werden im Regelfall von 2er-Teams angefertigt.