Transformation by Disaster? Studie zur Zukunft der deutschen Automobilindustrie

Die Automobilindustrie boomt, doch der Veränderungsdruck wächst. Neue Nutzungsformen, rasante Digitalisierung und steigende Umweltstandards stellen die Branche vor enorme Herausforderungen. Gleichzeitig drängen neue Akteure aus China und dem Silicon Valley aggressiv auf den Markt. Ohne tiefgreifenden Wandel ist die Zukunft der deutschen Automobilhersteller massiv gefährdet. Um zu verhindern, dass der erforderliche Umbruch zu Lasten von Beschäftigen und Standorten geht, müssen Politik, Unternehmen, Gewerkschaften und Kommunen den Wandel mit einem Zukunftspakt für Mobilität gestalten.

Die deutsche Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat sich dieser Frage angenommen. ZHAW-Mobilitätsexperte Thomas Sauter-Servaes unterstützte das Projekt durch seine Analyse des globalen Automarkts und beteiligte sich an der Erarbeitung der Trendeinschätzungen. Auch begleitete er das FES-Team bei Stakeholder-Gesprächen in Schanghai und Peking.

Der Zeitpunkt für einen Zukunftspakt für Mobilität ist jetzt. China und das Silicon Valley schaffen Fakten. Globale Megatrends erhöhen den Druck. Die deutsche Automobilbranche ist seit Jahren auf Expansionskurs, verfügt also über die nötigen finanziellen Mittel für eine solch tiefgreifende Transformation. Zeit zu zögern bleibt nicht. Sonst könnte das Erfolgsmodell deutsche Automobilindustrie schon bald Geschichte sein.

Die komplette Studie ist online verfügbar.


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