Senegal, a pioneer of the agroecological transition in Sub-Saharan Africa?

Agroecology is deemed beneficial for both food security and food systems’ resilience to cli-mate change in Sub-Sahara Africa. However, a systemic transition towards agroecology is far from straightforward, as the case of Senegal reveals. What are the current challenges of the country’s agroecological movement and how can they be addressed? A national expert shares his insights.

Rosige Zukunft in der Bergregion – Fehlanzeige?!

Während zwei Youth Engagement Workshops haben Mitarbeitende der Forschungsgruppe Geography of Food im Rahmen des Projekts MOVING zwei Klassen der landwirtschaftlichen Schule in Landquart einen halben Tag lang begleitet und mit den Auszubildenden über ihre Zukunft sowie über die der Bergregion und -landwirtschaft gesprochen. Die jungen Erwachsenen sorgen sich darum, dass es dort bald keinen Platz mehr für sie gibt.

Bündner Landwirt:innen engagieren sich mit Mistkompostierung fürs Klima

Die Landwirtschaft trägt zum Klimawandel bei und ist gleichzeitig von ihm betroffen. Bündner Landwirt:innen engagieren sich: Durch die Kompostierung von Mist sollen Treibhausgasemissionen reduziert und durch das Ausbringen von hochwertigem Kompost Humus im Boden aufgebaut werden. In dieser Bachelorarbeit wurden die Auswirkungen unterschiedlicher Kompostierungssysteme aufs Klima untersucht und eine Bewertungsmatrix erarbeitet, um eine Stossrichtung von geeigneten Bewirtschaftungsmethoden aufzuzeigen.

Kann regenerative Landwirtschaft ertragreicher sein als konventionelle Landwirtschaft?

Um bis 2050 eine Bevölkerung von fast 10 Milliarden Menschen nachhaltig ernähren zu können, muss das Ernährungssystem revolutioniert werden1. Ein möglicher Ansatz ist die regenerative Landwirtschaft, welche eine ganzheitliche, naturnahe und ökologisch nachhaltige Lebensmittelproduktion zum Ziel hat. Doch kann mit diesem Ansatz gleich viel oder sogar mehr produziert werden als mit konventioneller Landwirtschaft und so eine zunehmende Bevölkerung ernährt werden?

Gemüse in der Nährlösung – die Nähr-Lösung für die Stadt?

Schon die Azteken bauten Nahrungsmittel für Mexikos Hauptstadt auf künstlich angelegten Parzellen im Wasser – sogenannten Chinampas – an [1]. Was wir heute Hydroponik nennen, ist also nichts Neues. «Neu» ist aber der Kontext, vor welchem sich die Nahrungsmittelproduktion des 21. Jahrhunderts abspielt: So sollen im Jahr 2050 9.5 Milliarden Menschen auf der Erde leben [2] – fast 70 % davon in Städten [3]. Der Gedanke an den bodenunabhängigen Hydroponik-Anbau zu deren Ernährung liegt angesichts knapp werdender Böden nahe. Doch stellt diese Anbaumethode eine nachhaltige Lösung zur städtischen Lebensmittelversorgung dar? Dieser Frage widmet sich der folgende Beitrag.

«Beim Humusaufbau ergibt eins plus eins nicht immer zwei»

Weshalb ist es wichtig, dass der Gehalt von organischer Bodensubstanz – des sogenannten Humus – in Landwirtschaftsböden stabilisiert und erhöht wird? Und weshalb ist dies nicht immer so einfach? In Interviews wurden Stimmen von zehn tätigen Landwirtinnen und Landwirten zu ihrer Motivation und den durch sie wahrgenommenen Schwierigkeiten in Bezug auf Humusaufbau aufgenommen. Basierend auf den Auswertungen der Interviews wurden Stossrichtungen identifiziert, wie humusaufbauende Massnahmen in der Schweizer Landwirtschaft vermehrt zur Anwendung gebracht werden können.