Beitrag von Carol Suter Tufekovic
Nach einer erfolgreichen ersten Durchführung im letzten Jahr findet am Donnerstag, den 14. März 2019 die zweite ZHAW-Schreibnacht statt. Das Grundanliegen bleibt erhalten: noch immer geht es darum, die (Bachelor-) Studierenden beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten zu unterstützen. Optimiert wurde vor allem der Zeitpunkt der Durchführung: im letzten Jahr war der Anlass im April, dieses Jahr 5 Wochen früher, im März. Wir hoffen, dass wir durch den früheren Termin mehr Studierende auch bei der Literaturrecherche unterstützen können. Geplant und organisiert wird der Anlass durch ein Team der Hochschulbibliothek und dem ILC (Institute for Language Competence).
Das Steckenbleiben im Forschungsprozess ist normal, immer wieder müssen Blockaden überwunden werden, ringt man um Formulierungen, hadert mit Untersuchungsergebnissen von anderen, die den eigenen widersprechen und muss versuchen, daraus stringente Argumentationen zu formen oder findet – vermeintlich viel zu spät – genau die passenden Publikationen, die alles bisher Recherchierte auf den Kopf stellen.
Gemeinschaftliches Schreiben, Hindernisse erkennen und überwinden
Merkt man, dass andere beim Forschen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, kann das Blockaden lockern, Krämpfe lindern. Genau hier setzt die ZHAW-Schreibnacht an: das gemeinschaftliche Schreiben, zwar nicht am gleichen Text, aber gleichzeitig, soll ein lustvolles Arbeiten sein, bei dem Hindernisse erkannt und überwunden werden können. Wir wünschen uns also, dass nicht nur die Kurzinputs und die Beratungstermine (Schreib- und Rechercheberatung) gut besucht sein werden: Die Studierenden sollen die Gelegenheit nutzen und beim gemeinschaftlichen nächtlichen Schreiben ein gutes Stück in ihren Arbeiten vorankommen.
Das Bibliotheksteam hat bei der Organisation nicht nur an die geistige Nahrung gedacht: sogar die Cafeteria in der Bibliothek bleibt geöffnet und bietet ein kleines, aber feines Sortiment an Essen und Getränken an, damit das Schreiben nicht länger als nötig unterbrochen werden muss.
Wir Organisatorinnen hoffen, dass auch die zweite Schreibnacht ein Erfolg wird und wir viele Studierende begrüssen dürfen.