Darf ich Sie etwas fragen? (Margrit 78)
Margrit ist eine neugierig Reisende und Autorin mit Trâumen. Ihre Rollen hatten immer viel kreativ-gestalterischen Anteil.
Ein Blog der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Margrit ist eine neugierig Reisende und Autorin mit Trâumen. Ihre Rollen hatten immer viel kreativ-gestalterischen Anteil.
Nach Stationen bei Radio und Fernsehen packte sie weitere Karrieren im Bereich Musik an und machte Menschen damit glücklich.
Können Drogen zu etwas anderem als Sucht und Konsum führen? Offenbar Ja. In Elysium hin und zurück werden neun Menschen in der zweiten Lebenshälfte portraitiert. Gemeinsam ist ihnen, dass sie mit Psychedelika unterwegs sind und sich aufgrund ihrer spirituellen Suche auf diese Reisen begeben.
Ein 73-jähriger fasst seine spirituelle Erkenntnis so zusammen: «So gesehen, hat mein Leben erst mit 50 angefangen. Erst dann fand ich den Mut, mich dem Leben ganz zu überlassen. Dem Leben zu sagen: Hier bin ich – ich stehe dir zur Verfügung. Zeig mir, was zu tun ist.

Seit 2021 setzen wir uns an der ZHAW im Rahmen des Schwerpunkts «Angewandte Gerontologie AGe+» interdisziplinär und departementsübergreifend mit Fragen des Alter(n)s auseinander. Die Hochschulleitung hat an ihrer Sitzung Anfang Jahr erneut ihre Unterstützung für AGe+ bekräftigt, so dass wir nun den Ausbau und die nachhaltige Verankerung des Schwerpunkts in Angriff nehmen können.

Magdalena möchte auf das viele Erreichte lieber mit Dankbarkeit als mit Stolz zurückblicken.
Gabriela (bald 66) findet das schönste am Altsein das Reisen und das Wandern. Sie spricht sechs Sprachen und sagt, Reisen seien ihre beste Therapie gewesen. Die Gründe dafür erfahren Sie im Blogpost.
Einsamkeit wird zunehmend als ernsthafte Erkrankung anerkannt. Diese geht weit über das Bild des vereinsamten alten Menschen hinaus. Sie wird als „versteckte Pandemie“ bezeichnet .
Ein Restaurant wird ausschliesslich von Freiwilligen, vorwiegend älteren Freiwilligen, betrieben.
Keine Situation wird von zwei Personen gleich erlebt. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich die kognitiven Fähigkeiten der Personen stark unterscheiden. Zwei Schilderungen aus dem Alltag eines Pflegeheims.

In regelmässigen Abständen befragen wir Personen zu ihrer Einstellung zum Älterwerden. Kurt (86) hat sich noch nie alt gefühlt! Er nimmt zur Kenntnis, dass die Knochen „morsch“ werden, aber freut sich über das Gedeihen seiner Enkelinnen und Enkel und überhaupt über „die Jugend um ihn herum“.