Corona-Massnahmen machen sich breit, die ZHAW setzt auf Online-Vorlesungen

Autorin: Jeannine Grob, Studentin der ZHAW School of Management and Law

Wie viele andere Branchen musste sich auch die ZHAW geschlagen geben und sich an die Corona-Massnahmen anpassen. Gerade in der aktuellen Corona-Situation ist es an der Zeit, auch das Positive zu sehen. Für Studierende hiess dies eine Umstellung. Eine Umstellung auf Online-Unterricht. Doch was bedeutet es, Online-Unterricht zu haben?

Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass vielen am Anfang nicht klar war, wie sich eine verschärfte Massnahme auf das Studium auswirken würde. Doch sie bietet wohl mehr Vorteile, als man sich dachte.

Was sind die Vorteile?

Die Online-Vorlesungen bieten einem mehr Schlaf. Jeder kennt es doch, was es heisst, am Morgen nur fünf Minuten länger liegen zu bleiben, und das ermöglichten uns die Online-Vorlesungen. Ich bin wahrscheinlich nur eine von vielen Studierenden, die rund zehn Minuten bevor die Vorlesung auf der Plattform aufgeschaltet wurde, aufgestanden sind. Das wäre vorher niemals möglich gewesen. Da mussten einige Studenten eine Stunde Fahrweg auf sich nehmen. Auch das bleibt ihnen erspart. Kosten für den Fahrweg können nun reduziert werden oder fallen gar weg. Dazu zählen natürlich auch die Verpflegungskosten.

Doch nicht nur das, man muss nicht mehr mühselig vor dem Kleiderschrank stehen und sich fragen, was man denn nun anziehen soll. Es interessiert kaum einen, wie man zu Hause rumläuft. Für die Frauen heisst es: BH weg, für die Männer: Jogginghose an. Ein legerer Look kommt nun wieder in Mode.

Flexibel arbeiten und lernen

Den grössten Vorteil der Online-Vorlesungen verschafft uns die Flexibilität. Es ist jedem selber überlassen, wann er sich die Vorlesungen anschauen will und wie oft. Spreche ich nicht für die Mehrheit der Studenten, wenn ich behaupte, dass sie oft in einer Vorlesung sassen und mit dem Schreiben kaum mehr nachkamen? Ich denke schon. Auch hier helfen die Online-Vorlesungen. Hat man einmal ein Thema nicht so verstanden, egal, man hat ja die Möglichkeit, sich die Vorlesung erneut anzusehen, so lange, bis man es dann endlich kapiert hat, und die Geschwindigkeit lässt sich auch noch anpassen. Was will man mehr?

Schlussendlich war es für jeden einzelnen Studierenden eine Herausforderung und eine drastische Umstellung. Aber auch in so einer Zeit sollte man immer das Beste aus allem machen. Und manchmal gibt es mehr Positives, als man auf Anhieb dachte.

Wenn auch du bereit bist, diese Herausforderung anzunehmen, besuche uns auf:

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Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem ZHAW-Ambassadoren-Programm entstanden. @zhaw_sml


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