Kurzzusammenfassung eines Vortrags von Dr. Merja Hoppe bei der Tagung “Gemeindevision 2035: Weichen stellen für eine ressourcenschonende Zukunft” von PUSCH.
Die Frage, wie wir in Zukunft leben werden, berührt zwei Dimensionen. Zum einen können wir uns fragen, wie sich unser Leben bis 2035 entwickeln wird – dies ist die Frage nach der wahrscheinlichen Zukunft. Eine Antwort lässt sich aus der Betrachtung von (Mega-) Trends wie demographischer Alterung oder technologischem Wandel ableiten. Zunehmende Individualisierung und ein steigender Konsum von Produkten und Dienstleistungen sind angesichts der Trends wahrscheinlich und haben einen weiter anhaltenden hohen Ressourcenverbrauch zur Folge. Zum anderen stellt sich auch die Frage, wie sich unser Leben bis 2035 entwickeln soll – und damit die Frage nach der Zukunft, wie wir sie uns wünschen. Wenn die Antwort auf diese Frage „eine ressourcenschonende Zukunft“ lautet, braucht es gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen. Diese werden nur über attraktive, motivierende Zukunftsbilder kombiniert mit konsequenten Entscheidungen erreichbar sein – dies gilt es zu entwickeln.