Digitale Technologien sind zentrale Treiber für das Entwickeln und Umsetzen digitaler Geschäftsmodelle. Die vorliegende Studie zeigt, dass neben der Entwicklung notwendiger Technologien weitere Bausteine wesentlich sind. Das Entwickeln und Umsetzen digitaler Geschäftsmodelle beruht zudem auf der Vernetzung von Prozessen und dem Entwickeln notwendiger Fähigkeiten/Know-how. Weiter sind gezielte Aktivitäten des Managements und des Leaderships notwendig. Die digitale Intensität widerspiegelt den Implementierungsgrad digitaler Technologien und vernetzter Prozesse. Das Management der Transformation bezieht sich auf die Fähigkeiten und das Management/Leadership. Zusammen bilden diese beiden Dimensionen den Digitalisierungsgrad eines Unternehmens. Die Analyse Schweizer Industrieunternehmen zeigt, dass zwischen dem Digitalisierungsgrad eines Unternehmens und der Erhöhung der Prozesseffizienz ein Zusammenhang besteht. Weniger ausgeprägt ist der Zusammenhang zwischen dem Digitalisierungsgrad eines Unternehmens und dem Erzielen von Mehrwerten aus Produkten und Dienstleistungen. Dies könnte daran liegen, dass der Mehrwert von Produkten und Dienstleitungen nicht durch eine reine Weiterentwicklung von Technologien und vernetzten Prozessen generiert werden kann, sondern ein passendes Geschäftsmodell benötigt wird.
Den ganzen Beitrag finden Sie hier –> LINK ZUM BUCH – besonderer Dank an meine* Co-Autoren Patricia Deflorin und Niklas Eberhardt
(*Der Blogpost wurde im Namen und aus Sicht von Prof. Dr. Maike Scherrer verfasst)