Byebye Berlin und Grüezi Züri!

Masterstudent Andreas aus Berlin, berichtet von seinem Gastsemester in Zürich.

Tach zusammen! Schon speziell, zu Corona-Zeiten zu studieren und dann auch noch ein Austauschsemester einzulegen. Deswegen möchte ich zunächst auf diese Rahmenbedingungen eingehen, später sollen dann Beiträge zu alltäglicheren Eindrücken und Erlebnissen folgen.

Als Incoming-Student aus Berlin von der Alice-Salomon-Hochschule ASH war ich hier an der ZHAW mittlerweile mehr Tage präsent als jemals an der ASH, da ich den Master PSP die ersten zwei Semestern ausschließlich online absolvierte.

Meine Masterarbeit ist an der ASH angemeldet und meine Zweitbetreuerin konnte ich an der ZHAW gewinnen. Dabei und überhaupt waren die beiden International Offices sowohl an der ASH als auch an der ZHAW äußerst hilfreich, nochmals ein herzlicher Dank an dieser Stelle. Überhaupt wurde mir das Ankommen an der ZHAW sehr einfach gemacht, mit einer herzigen persönlichen Führung durch das Gebäude und einem ersten Kennenlernen von Personen, die ich teils schon aus dem Online-Willkommens-Apero kannte sowie mit einem In-Persona-Kennenlernen meiner Zweitbetreuerin.

Da ich mich bereits mit meiner Masterthesis auseinandersetze, besuche ich nur wenige Seminare und keine Vorlesungen. Ersatzweise kann ich über eine von Masterstudierenden der Sozialen Arbeit initiierten Whatsapp-Gruppe am Austausch zu studiumsrelevanten Themen teilnehmen und werde zu gemeinsamen Forschungsinteressen auch einige Personen treffen. Zum Arbeiten komme ich gerne ins Toni-Areal, es findet sich eigentlich immer eine Nische mit Steckdose.

In meiner Arbeit setze ich mich mit visuellen Methoden der sozialräumlichen Sozialen Arbeit auseinander und konnte dazu bereits Kontakte zu Lehrenden der ZHAW knüpfen. Überhaupt empfinde ich das Klima wie oft im akademischen Umfeld als sehr hilfsbereit und teamorientiert. Auch wenn ihr Fragen haben solltet, könnt ihr euch gerne bei mir melden.

Ein Punkt, der für andere Incomings aus Deutschland wahrscheinlich auch relevant sein wird, sind die wesentlich höheren Lebenskosten in der Schweiz. Dazu und einige Tipps, wie sich das Leben hier mit kleinerem Budget entspannt genießen lässt, folgen dann in meinem nächsten Beitrag.


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